Stephan Protschka: Frust der Bauern über Agrarpolitik der Bundesregierung ist groß
Geschrieben am 13-01-2020 |   
 
 Berlin (ots) - Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Silvia Breher musste  
unlängst öffentlich zugeben, dass die Union derzeit mit vielen Austritten von  
Landwirten zu kämpfen habe und zunehmend auf Unverständnis bei diesen stoße. Der 
Union laufen die Bauern, die in der Vergangenheit immer zu ihren Stammwählern  
gehört haben, davon. Das AfD-Bundesvorstandsmitglied Stephan Protschka äußert  
sich dazu wie folgt: 
 
"Der Frust der Bauern über die Agrarpolitik der Bundesregierung ist groß. Die  
heimische Landwirtschaft hat mit ständig neuen politischen Auflagen und  
Rahmenbedingungen zu kämpfen, die natürlich zu höheren Kosten führen. Weil die  
Erzeugerkosten weiterhin niedrig bleiben, führt das zu starken  
Wettbewerbsverzerrungen im EU-Binnenmarkt. Der Unmut der Bauern ist mehr als  
verständlich. 
 
Allein die jüngsten Vorhaben der Bundesregierung, wie Insektenschutzgesetz,  
Verschärfung der Düngeverordnung oder das Mercosur-Abkommen, werden zu enormen  
Belastungen führen. Tausende bäuerliche Familienbetriebe sind dadurch  
existentiell bedroht. Insbesondere die kleinen und mittleren  
landwirtschaftlichen Betriebe werden diesem Druck nicht mehr lange standhalten  
können. Kein Wunder also, dass sich mehr und mehr Bauern der AfD zuwenden. Dies  
war im vergangenen Jahr bei der EU-Wahl und den Landtagswahlen in den neuen  
Bundesländern überdeutlich. Ein gutes Zeichen ist auch, dass bei den anstehenden 
Kommunalwahlen in Bayern am 15. März viele aktive Landwirte für die AfD  
kandidieren. 
 
Die AfD steht für eine verlässliche und vernünftige Agrarpolitik, die auf der  
guten fachlichen Praxis und wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Wir wollen, 
dass es Planungs- und Investitionssicherheit in der heimischen Landwirtschaft  
gibt. Die Bauern benötigen dringend bürokratische Entlastung und endlich faire  
Erzeugerpreise." 
 
Pressekontakt: 
 
Alternative für Deutschland 
Bundesgeschäftsstelle 
 
Schillstraße 9 / 10785 Berlin  
Telefon: 030 220 5696 50 
E-Mail: presse@afd.de 
 
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