CDU-Politiker nennt ARD und ZDF Indoktrinationsplattformen links-grüner Weltanschauung
Geschrieben am 13-01-2020 |   
 
 Osnabrück (ots) - CDU-Politiker nennt ARD und ZDF Indoktrinationsplattformen  
links-grüner Weltanschauung 
 
Von Abercron wirft Öffentlich-Rechtlichen Vernachlässigung der "gebotenen  
politischen Neutralität" vor 
 
Osnabrück. In der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird nach einem Bericht der "Neuen  
Osnabrücker Zeitung" massive Kritik an der politischen Ausrichtung des  
öffentlich-rechtlichen Rundfunks laut. In einem Gastbeitrag für die  
Zeitungsgruppe wirft der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael von Abercron ARD und  
ZDF eine Vernachlässigung der "gebotenen politischen Neutralität" vor. "Nicht  
nur die Nachrichtensendungen, sondern auch die politischen Magazine und  
Talkshows verkommen immer mehr zu einheitlichen Indoktrinationsplattformen, die  
durch eine links-grüne Weltanschauung geprägt sind", schreibt der CDU-Politiker. 
In der politischen Ausrichtung gebe es heute "nur noch die eine Richtung mit  
einer Art linker Wohlfühlkommunikation". 
 
Als Beispiel nannte er unter anderem die Satire-Sendungen "heute-show" und  
"extra 3" sowie den umstrittenen Clip des WDR, in dem ein Kinderchor des Senders 
eine Abwandlung des Liedes "Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad" mit dem  
Titel "Meine Oma ist 'ne alte Umweltsau" gesungen hatte. "Waren früher die  
Magazine wenigstens noch so austariert, dass das politische Spektrum vom  
ZDF-Magazin bis Panorama und Monitor noch einigermaßen abgebildet war, so gibt  
es heute nur noch die eine Richtung mit einer Art linker Wohlfühlkommunikation", 
so von Abercron. "Sie kommt manchmal satirisch verpackt, zum Beispiel in der  
'heute-show' oder 'extra 3', daher, aber die politischen Botschaften sind immer  
eindeutig und lassen sich von den Wahlbotschaften der Gesinnungsgenossen kaum  
noch unterscheiden." 
 
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sei deshalb völlig zu Recht ins Kreuzfeuer  
einer kritischen Diskussion geraten. Wirtschaftlich und politisch unabhängige  
Nachrichten sowie Informationen, Dokumentationen und Kultur seien notwendiger  
Bestandteil unserer Demokratie, meinte der CDU-Politiker. Deshalb seien  
Forderungen nach der Abschaffung des öffentlichen Rundfunks zurückzuweisen. "Das 
bedeutet aber nicht, dass Reformen nicht mehr als überfällig sind", so von  
Abercron. "Es kann nicht sein, dass die öffentlichen Sendeanstalten ständig ihre 
Angebote ausweiten und andererseits immer mehr Geld fordern. Dies führt  
letztlich zu noch höheren Rundfunkgebühren, an deren Sinnhaftigkeit immer mehr  
Zweifel angebracht sind." 
 
Pressekontakt: 
 
Neue Osnabrücker Zeitung 
Redaktion 
  
Telefon: +49(0)541/310 207 
 
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/58964/4490341 
OTS:               Neue Osnabrücker Zeitung 
 
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
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