Kampagne STOP THE BOMB fordert Bundesregierung zur Unterstützung der Proteste im Iran auf
Geschrieben am 13-01-2020 |   
 
 Berlin (ots) - Nach dem Abschuss einer Passagiermaschine durch die  
Revolutionsgarden und den Tod von 176 Menschen finden im Iran wieder  
Massenproteste statt. Diese richten sich gegen die Macht der Revolutionsgarden  
und das islamistische Regime insgesamt, in Parolen wird das Ende der islamischen 
Diktatur gefordert. 
 
Bereits im November hatte es Massenproteste im Iran gegeben. Diese waren durch  
massive Gewalt gestoppt worden, nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters  
wurden mehr als 1.500 Menschen von Einheiten der Revolutionsgarden getötet. Es  
besteht die große Gefahr, dass die Führung in Teheran auch dieses Mal wieder mit 
massiver Gewalt gegen die Proteste vorgeht. 
 
Die Kampagne STOP THE BOMB fordert die Bundesregierung, den Bundestag sowie die  
Öffentlichkeit in Deutschland auf, die Protestbewegung im Iran zu unterstützen. 
 
STOP THE BOMB Sprecherin Ulrike Becker erklärt: "Wir fordern Bundestag und  
Bundesregierung auf, sich deutlich an die Seite der Menschen im Iran zu stellen, 
die für ihre Freiheit kämpfen. Schweigen wäre Komplizenschaft mit dem Regime.  
Die Bundesregierung sollte zudem deutlich machen, dass Gewalt gegen die  
Demonstranten harte Konsequenzen nach sich zieht. Sie sollte die Entsendung von  
internationalen Beobachtern in den Iran unterstützen und die Freilassung der  
politischen Gefangenen fordern. Nur internationaler Druck kann das Regime zum  
Zurückweichen zwingen und Menschleben retten." 
 
Fathiyeh Naghibzadeh, Mitgründerin von STOP THE BOMB, fordert: "Die Menschen im  
Iran wollen einen Regime-Wechsel. Nur im Iran selbst kann über die Zukunft des  
Landes entschieden werden. Wichtig für einen möglichst friedlichen Übergang in  
einen neuen Iran ist jedoch, dass die Menschen die politische Rückendeckung aus  
den demokratischen Ländern haben, und dass die Gewalt der Revolutionsgarden  
keine Carte blanche im Westen bekommt. Eine breite, kritische Berichterstattung  
über die Proteste in den westlichen Medien ist lebenswichtig. Konsequent wäre es 
auch, die Revolutionsgarden auf die Terrorliste zu setzen." 
 
Pressekontakt: 
Ulrike Becker 
Sprecherin STOP THE BOMB 
Tel. 030 - 209 958 52  
info@stopthebomb.de 
Weitere Infos: 
de.stopthebomb.net 
 
Original-Content von: STOP THE BOMB Kampagne, übermittelt durch news aktuell
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  717276
  
weitere Artikel: 
- Greenpeace-Studie: Politik muss Tierwohlabgabe einführen und Mehrwertsteuer für Fleisch angleichen / Steuerreform kann Fehlsteuerung auf Kosten der Umwelt beseitigen Berlin (ots) - Eine Tierwohlabgabe von maximal 50 Cent auf jedes Kilogramm  
Fleisch kann den sofortigen Ausstieg aus der nicht tiergerechten Haltung  
finanzieren. Zugleich lässt sich die klima- und umweltschädliche  
Subventionierung von Fleisch und Milchprodukte beenden, wenn die Mehrwertsteuer  
angeglichen wird. Parallel können Steuern auf pflanzliche Lebensmittel sinken  
und so Verbraucherinnen und Verbraucher entlastet werden. Das zeigt eine heute  
im Vorfeld der Internationalen Grünen Woche in Berlin vorgelegte Analyse  
verschiedener mehr...
 
  
- Demo 18. Januar - Der Landwirtschaft eine Perspektive geben: Agrarwende anpacken! Berlin (ots) - Wenige Tage vor der großen "Wir haben es satt!"-Demonstration am  
18. Januar fordern 100 Organisationen aus Landwirtschaft und Gesellschaft von  
der Bundesregierung, das Höfe- und Insektensterben zu stoppen, das  
EU-Mercosur-Abkommen zu verhindern und endlich die Klimakrise ernsthaft zu  
bekämpfen. Auf einer Pressekonferenz in Berlin warfen Bündnis-Vertreter*innen  
der Regierung vor, Bauernhöfe weiter die eigenen politischen Versäumnisse  
ausbaden zu lassen statt sich den Zukunftsaufgaben zu stellen. 
 
"Agrarwende anpacken, mehr...
 
  
- Artensterben soll gestoppt werden / UN Konvention zur Biologischen Vielfalt will mindestens 30% der Erde unter Schutz stellen Montreal (ots) - Der heute von der CBD (Convention on Biological Diversity)  
veröffentlichte erste Entwurf zu neuen Zielen des 'Übereinkommens zur  
biologischen Vielfalt bis 2030' setze ein richtiges Signal für die kommenden  
Verhandlungsrunden der 196 Vertragsstaaten, kommentiert die Campaign for Nature. 
Die Empfehlung, mindestens 30 Prozent wichtiger Land- und Meeresökosysteme bis  
zum Jahr 2030 zu schützen, sei ein ermutigendes Zeichen zur Rettung der  
Artenvielfalt. 
 
"Dieser erste Entwurf zum Erhalt der Artenvielfalt durch den Schutz mehr...
 
  
- CDU-Politiker nennt ARD und ZDF Indoktrinationsplattformen links-grüner Weltanschauung Osnabrück (ots) - CDU-Politiker nennt ARD und ZDF Indoktrinationsplattformen  
links-grüner Weltanschauung 
 
Von Abercron wirft Öffentlich-Rechtlichen Vernachlässigung der "gebotenen  
politischen Neutralität" vor 
 
Osnabrück. In der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird nach einem Bericht der "Neuen  
Osnabrücker Zeitung" massive Kritik an der politischen Ausrichtung des  
öffentlich-rechtlichen Rundfunks laut. In einem Gastbeitrag für die  
Zeitungsgruppe wirft der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael von Abercron ARD und  
ZDF eine Vernachlässigung mehr...
 
  
- Gauland: Ein Anwerbeabkommen für Geringqualifizierte aus dem Ausland ist unnötig Berlin (ots) - Zum geplanten Anwerbeabkommen für Geringqualifizierte der  
Bundesregierung erklärt der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, 
Alexander Gauland: 
 
"Ein Anwerbeabkommen für Geringqualifizierte aus dem Ausland ist unnötig und  
würde mehr Probleme schaffen als es lösen würde. 
 
Wir müssen unseren Mangel an Arbeitskräften zuhause und selber lösen. Wir haben  
genug Sozialhilfeempfänger, die nach dem Prinzip 'fordern und fördern' in Arbeit 
gebracht werden können. 
 
Geringqualifizierte Arbeitslose mit oder ohne Migrationshintergrund mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |