| | | Geschrieben am 27-06-2018 Frankfurter Rundschau: Wer hat, dem wird gegeben
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 Frankfurt (ots) - Da wird eine Menge Geld ausgeschüttet, aber es
 fließt zielgenau am Notwendigen vorbei. Das gilt zum einen für
 Kindergeld und Kinderfreibetrag: Seit Jahren weisen Sozialverbände
 hier auf strukturelle Fehler hin. Erstens bringt der Freibetrag, der
 sich für höhere Einkommen lohnt, mehr ein als das Kindergeld, das die
 weniger Verdienenden erhalten. Zweitens gehen die Ärmsten, etwa
 Hartz-IV-Bezieher, beim Kindergeld ganz leer aus. Es entsteht eine
 Verteilungswirkung nach oben. Drittens fragt sich, ob das Geld nicht
 besser ausgegeben wäre für strukturelle Verbesserungen bei Kita und
 Schule. Und das Baukindergeld? Ist ein fast noch größerer Unsinn,
 denn es kommt nur denen zugute, die ohnehin genug zum Bauen haben,
 und es könnte die Preisspirale beim Neubau noch verstärken. Schön,
 dass die Regierung noch handelt. Schade, dass sie tut, was sie lassen
 sollte.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Frankfurter Rundschau
 Ressort Politik
 Telefon: 069/2199-3222
 
 Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
 
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