| | | Geschrieben am 27-06-2018 Fasshauer zu aktuellen Entwicklungen bei der Deutschen Rentenversicherung Bund
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 Berlin (ots) - Die Entwicklung der Zahl der Rentenanträge, die
 Ergebnisse der Betriebsprüfungen und die Zahlung von Zulagen zur
 Riester-Rente waren unter anderem die Themen des Berichts von
 Direktor Dr. Stephan Fasshauer an die heute in Koblenz tagende
 Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Bund.
 
 Rentenanträge
 
 "In den ersten fünf Monaten des Jahres 2018 sind bei der Deutschen
 Rentenversicherung Bund insgesamt rund 278.000 neue Rentenanträge
 eingegangen", so Fasshauer. Das sei gegenüber dem Vorjahr eine
 Steigerung von circa zwei Prozent. Angestiegen sei vor allem die
 Anzahl der beantragten Regelaltersrenten. Bei dieser Rentenart habe
 es rund acht Prozent mehr Anträge gegeben.
 
 Verwaltungskosten erneut niedrig
 
 Die Verwaltungskosten sind bei der Deutschen Rentenversicherung
 Bund nach wie vor niedrig. Im Jahr 2017 wurde die Budgetobergrenze um
 rund 105 Millionen Euro unterschritten. Die Verwaltungskosten lagen
 bei nur 1,2 Prozent der Gesamtausgaben. "Ihren Konsolidierungskurs
 hat die Deutsche Rentenversicherung Bund somit konsequent
 fortgesetzt", betonte Fasshauer.
 
 Betriebsprüfungen
 
 Fasshauer befasste sich in seinem Bericht auch mit den
 Betriebsprüfungen bei Arbeitgebern. Die Deutsche Rentenversicherung
 Bund habe bis Mai dieses Jahres bei circa 146.000 Arbeitgebern
 Betriebsprüfungen durchgeführt. Dabei seien Nachforderungen in Höhe
 von rund 244 Millionen Euro erhoben worden. Circa 76.000 Prüfungen
 habe es im Bereich der Künstlersozialabgabe gegeben, für die
 Unfallversicherung seien fast 54.000 Prüfungen durchgeführt worden.
 
 "Riester-Rente" und "Pflege-Bahr"
 
 Hinsichtlich der Förderung der privaten Altersvorsorge wies
 Fasshauer darauf hin, dass seit Einführung der Riester-Rente im Jahr
 2003 insgesamt rund 27,7 Milliarden Euro an Zulagen durch die
 Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) gezahlt worden seien.
 Im Beitragsjahr 2015 waren über 56 Prozent der Zulageempfänger
 Frauen. Fast die Hälfte der Zulageförderung entfiel auf Kinderzulagen
 und ein großer Teil der Zulageempfänger bezieht ein
 unterdurchschnittliches Einkommen. "Die Riester-Rente ist damit
 insbesondere für Geringverdiener und Kindererziehende lohnenswert und
 kommt diesen vorrangigen Zielgruppen auch zugute", so Fasshauer.
 
 Der vollständige Bericht ist im Internet unter
 www.deutsche-rentenversicherung-bund.de abrufbar.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Dr. Dirk von der Heide
 Pressesprecher
 Tel. 030 865-89178
 Fax. 030 865-27379
 pressestelle@drv-bund.de
 
 Original-Content von: Deutsche Rentenversicherung Bund, übermittelt durch news aktuell
 
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