| | | Geschrieben am 27-06-2018 neues deutschland: Vizeregierungschef Lederer: Rot-Rot-Grün in Berlin hat mehr bewegt als Große Koalition in fünf Jahren zuvor
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 Berlin (ots) - Berlins Vizeregierungschef Klaus Lederer
 (Linkspartei) sieht den rot-rot-grünen Senat auf einem guten Weg.
 »Diese Koalition hat in anderthalb Jahren in dieser Stadt mehr
 bewegt, als die Große Koalition davor in fünf Jahren«, sagte Lederer
 der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland«
 (Donnerstagausgabe). Der Vizeregierungschef, der als Senator auch die
 Bereiche Kultur und Europa verantwortet, äußerte sich angesichts der
 für diesen Donnerstag geplanten Verabschiedung des Mobilitätsgesetzes
 im Abgeordnetenhaus.
 
 Rot-Rot-Grün habe sich in dem Koalitionsvertrag, der sehr
 umfangreich geworden sei, ein paar Dinge vorgenommen: Da gehöre die
 Mobilitätswende dazu, so Lederer. Der Vizeregierungschef betonte
 gegenüber »nd«: Auch mit einer Linkskoalition müsse man versuchen,
 unterschiedliche stadtpolitische Gruppen anzusprechen - auch die
 unterschiedlichen Sichten in der Stadt repräsentieren. Das bedeute:
 »Es geht darum, das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass
 Individualverkehr mit Auto in der Stadt zurückgehen muss - aber
 diejenigen, die auf ihr Auto angewiesen sind, nicht zu verprellen«,
 erklärte der Linksparteipolitiker. Außerdem gebe es im
 »innerstädtischen Raum eine riesengroße Unwucht zulasten von
 Fußgängern, Radfahrern und dem Öffentlichen Personennahverkehr«.
 
 Die kontroversen Debatten zum Mobilitätsgesetz, insbesondere jene
 innerhalb der Koalition zwischen SPD sowie Linkspartei und Grünen,
 bezeichnete Lederer als weniger klug: Solche Profilierungen auf
 Kosten des Koalitionspartners gehen - »egal, welches Thema es
 betrifft« - »immer schief«. »Dies schwächt die Koalition insgesamt,
 und in der Regel lohnt es sich auch für den Partner nicht, der das
 probiert.«
 
 
 
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