| | | Geschrieben am 27-06-2018 Connemann/Motschmann: SPD blockiert Freiheits- und Einheitsdenkmal
 | 
 
 Berlin (ots) - Freigabe der Mittel im Haushaltsausschuss
 verhindert
 
 Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages wird in seiner
 heutigen Sitzung keine Mittel für das Freiheits- und Einheitsdenkmal
 freigeben können, weil die SPD der erforderlichen Aufsetzung der
 entsprechenden Vorlage nicht zugestimmt hat. Dazu erklären die
 stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gitta
 Connemann, und die kultur- und medienpolitische Sprecherin der
 CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Elisabeth Motschmann:
 
 "Chance vertan - und zwar vorsätzlich. Heute hätten die Weichen
 für die Realisierung dieses Denkmals gestellt werden können. Die
 Bundesregierung hat ihre Hausaufgaben gemacht. Der Ball liegt im
 Spielfeld des Bundestages. Die Zeit drängt. Denn die Baugenehmigung
 läuft ab. In dieser Situation verhindert die SPD-Bundestagsfraktion
 aktiv eine Freigabe der erforderlichen Mittel durch den
 Haushaltsausschuss noch vor der Sommerpause. Damit stellt die
 SPD-Bundestagsfraktion bewusst das ganze Projekt infrage. Das macht
 uns fassungslos. Denn für uns ist die Realisierung dieses
 Bürgerdenkmals ein zentrales Anliegen. Es darf nicht weiter
 hintertrieben werden.
 
 Mit der Blockade ignoriert die SPD-Bundestagsfraktion den
 Koalitionsvertrag. Und sie führt drei mehrheitlich gefasste
 Bundestagsbeschlüsse ad absurdum. Dafür wird der fadenscheinige
 Vorwand angeführt, dass die entsprechende Vorlage nicht beschlussreif
 sei. Diese wurde aber vom SPD-geführten Bundesfinanzministerium als
 haushaltsrechtlich vollständig bewertet und zum Beschluss
 freigegeben. Die Vertagung ist also offensichtlich gewollt.
 
 Damit liegt der Verdacht nahe, dass mit der Verschiebung in den
 September das ganze Projekt verhindert werden soll. Denn im Oktober
 läuft die Baugenehmigung aus. Das ist ein Schlag ins Gesicht der
 mutigen Menschen, die für Freiheit und Einheit ihr Leben aufs Spiel
 gesetzt haben. Im kommenden Jahr erinnern wir an die friedliche
 Revolution in der DDR und den Mauerfall vor 30 Jahren, der zu den
 glücklichsten Ereignissen der deutschen Geschichte zählt. Das
 Freiheits- und Einheitsdenkmal darf nicht scheitern."
 
 Hintergrund:
 
 Am 12. Juni 2018 hat die Beauftragte der Bundesregierung für
 Kultur und Medien (BKM) dem Bundesfinanzministerium (BMF) die
 notwendige Vorlage zugeleitet. Das Finanzministerium hat diese
 geprüft und am 21. Juni an den Vorsitzenden des Haushaltsausschusses
 weitergeleitet. In dem Begleitschreiben stellt die Parlamentarische
 Staatssekretärin beim BMF Bettina Hagedorn MdB (SPD) fest: "Die
 Voraussetzungen nach § 24 Abs. 1 Bundeshaushaltsordnung liegen
 hiermit vor." Damit sind die Voraussetzungen für eine Aufsetzung im
 Haushaltsausschuss gegeben.
 
 
 
 Pressekontakt:
 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Pressestelle
 Telefon:  (030) 227-52360
 Fax:      (030) 227-56660
 Internet: http://www.cducsu.de
 Email: pressestelle@cducsu.de
 
 Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 644137
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Straubinger Tagblatt: Erdogan kann kein Entgegenkommen erwarten Straubing (ots) - Die EU sendet ein klares Signal an Erdogan: Wer  
die Demokratie, die Gewaltenteilung und die Rechtsstaatlichkeit  
faktisch abschafft, wer viele Tausend Menschen mit fadenscheinigen  
Gründen ins Gefängnis steckt, die Meinungsfreiheit massiv einschränkt 
und die Medien gleichschaltet, kann kein Entgegenkommen der EU  
erwarten. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Straubinger Tagblatt 
Ressortleiter Politik/Wirtschaft 
Dr. Gerald Schneider 
Telefon: 09421-940 4449 
schneider.g@straubinger-tagblatt.de 
 
Original-Content von: Straubinger Tagblatt, mehr...
 
Straubinger Tagblatt: Scholz zur Entlastung verpflichtet Straubing (ots) - So verhält sich Olaf Scholz als oberster  
Kassenwart der Nation nicht viel anders als sein Vorgänger Wolfgang  
Schäuble - auch der Christdemokrat stand in seiner achtjährigen  
Amtszeit beim Thema Steuererleichterungen konsequent auf der Bremse  
und gewährte nur die Entlastungen, zu denen er verpflichtet war.  
Dabei sprudeln die Steuerquellen üppig, bis zum Ende der  
Legislaturperiode können Bund, Länder und Gemeinden mit  
Steuermehreinnahmen von rund 100 Milliarden Euro rechnen. Doch dieses 
Geld haben die Koalitionäre mehr...
 
Rehberg/Lips: Kulturförderung im Fokus der Koalition Berlin (ots) - 30 Millionen Euro für neues Denkmalschutzprogramm 
 
   Die Haushaltspolitiker der Koalition haben in der  
Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Bundestages  
deutliche Erhöhungen im Etat des Bundeskanzleramtes für den Bereich  
Kultur und Medien beschlossen. Hierzu erklären der  
haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eckhardt 
Rehberg, und die zuständige Berichterstatterin im Haushaltsausschuss, 
Patricia Lips: 
 
   Eckhardt Rehberg: "Wir haben in den Haushaltsberatungen rund 100  
Millionen Euro mehr...
 
phoenix Runde: Die Schicksalswoche - Letzte Chance EU-Gipfel? - Donnerstag, 28. Juni 2018, 22.15 Uhr Bonn (ots) - Es geht mal wieder ums Ganze in Brüssel: Die Staats-  
und Regierungschefs der EU suchen nach einer gemeinsamen  
Flüchtlingspolitik. Nicht zum ersten Mal seit der Krise von 2015. Die 
darf sich nicht wiederholen, so weit ist man sich noch einig. Aber  
ansonsten ist von Einigkeit in der Europäischen Union wenig zu  
spüren. Und wenn Angela Merkel am Wochenende nicht mit einer  
überzeugenden Lösung nach Hause kommt, ist nicht nur die EU in  
Gefahr. Möglicherweise steht dann sogar die eigene Regierung vor dem  
Aus. Nach nur drei mehr...
 
neues deutschland: Was treibt Menschen in die Boote? - Kommentar zur kurzsichtigen europäischen Asylpolitik Berlin (ots) - 220 Menschen sind vergangene Woche vor der  
libyschen Küste ertrunken. Sie stiegen in seeuntüchtige Boote und  
kenterten. Wie viele Tausende vor ihnen auch. Natürlich ist das  
fahrlässig, das wussten sie vermutlich selbst. Die Frage bleibt:  
Warum machen sie das? Wer über eine Flüchtlingskrise spricht und  
Lösungen für eine europäische Asylpolitik finden will, muss sich  
diese Frage stellen - und darauf eine Antwort finden. 
 
   Natürlich reicht es nicht aus, nur eine Abweisung von Flüchtlingen 
an der deutsch-österreichischen mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |