| | | Geschrieben am 25-06-2018 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum ICE-Sprinter
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 Bielefeld (ots) - So gut es ist, dass sich Vertreter der Region
 für den Halt des geplanten ICE-Sprinters in Bielefeld einsetzen, so
 aussichtslos ist das Unterfangen. Denn nicht einmal das Land,
 geschweige denn ein Gremium wie der Detmolder Regionalrat, hat die
 Möglichkeit, direkt Einfluss auf Planungen der Bahn zu nehmen. Das
 weiß man in Detmold auch. Deshalb beinhaltet die am Montag
 verabschiedete Resolution die Forderung nach einem Gesetz zur
 Gestaltung des Bahnfernverkehrs, wie es der Bundesrat bereits
 anstrebt. Das wird aber an der Tatsache nichts ändern, dass man in
 OWL den ICE-Sprinter künftig nur bei der Durchfahrt bestaunen kann -
 halten wird er hier nicht. Dafür aber möglicherweise in Wuppertal
 oder Hagen, alles andere als Metropolen, hinter denen Bielefeld
 zurückstehen müsste. Dort könnte allerdings das erwartete Gros der
 Fahrgäste aus dem einwohnerstärkeren Ruhrgebiet zusteigen. So rechnet
 die Bahn. Es geht beim ICE-Sprinter - zumindest für Politiker vor Ort
 - aber auch um Prestige und Regionalpatriotismus. Somit hat die Bahn
 mit ihren Plänen zumindest eines erreicht: Die Region rückt in einer
 Streitfrage erneut zusammen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Chef vom Dienst Nachrichten
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
 Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
 
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