| | | Geschrieben am 25-06-2018 Rheinische Post: Vernünftiger Pakt 
Kommentar Von Reinhard Kowalewsky
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Der Mobilfunkpakt für NRW ist vernünftig. Es
 ist gut, wenn sich Telekom und Co. zum  weiteren Ausbau der aktuellen
 LTE-Netze verpflichten - obwohl niemand weiß, ob die 1350 weiteren
 Mobilfunkstationen nicht sowieso geplant waren. Viel wichtiger ist,
 dass ein schneller Aufbau der künftigen 5G-Netze marktwirtschaftlich
 angeregt werden soll, statt ihn durch unrealistische Vorgaben zu
 schwächen. So ist richtig, die CSU-Idee einer flächendeckenden
 Versorgung auch auf dem Land abzuwehren, weil dies zum Start sowieso
 niemand bezahlen kann. Die Lizenzen sollten nicht zu teuer sein, um
 die Branche nicht zu schwächen. Und auch die Pflicht, die neue
 Infrastruktur zu Billigpreisen an Wettbewerber zu vermieten, soll
 laut Konzept wegfallen. Als Ergebnis würde 5G für die Kunden zwar
 etwas teurer als theoretisch denkbar, aber darauf kommt es nicht an.
 Wichtiger ist, dass die Echtzeit-Netze schnell aufgebaut werden,
 damit Autos, Fabriken oder Krankenhäuser besser verknüpft werden als
 jetzt. Die Bundespolitik sollte den NRW-Vorschlägen folgen, statt 5G
 weiter zu bremsen. Korea, China und die USA sind sowieso schon
 weiter.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
 Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 643765
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum ICE-Sprinter Bielefeld (ots) - So gut es ist, dass sich Vertreter der Region  
für den Halt des geplanten ICE-Sprinters in Bielefeld einsetzen, so  
aussichtslos ist das Unterfangen. Denn nicht einmal das Land,  
geschweige denn ein Gremium wie der Detmolder Regionalrat, hat die  
Möglichkeit, direkt Einfluss auf Planungen der Bahn zu nehmen. Das  
weiß man in Detmold auch. Deshalb beinhaltet die am Montag  
verabschiedete Resolution die Forderung nach einem Gesetz zur  
Gestaltung des Bahnfernverkehrs, wie es der Bundesrat bereits  
anstrebt. Das wird aber mehr...
 
Mittelbayerische Zeitung: Fremder Stolz / Der größte Teil der bei uns lebenden Türken ist gut integriert. Nicht alle sind Erdogan-Fans - und viele sind es nur aus Trotz. Von Claudia Bockholt Regensburg (ots) - Nach der Wahl in der Türkei ist die Empörung  
hierzulande groß: Zwei Drittel der in Deutschland lebenden Türken  
haben Recep Tayyip Erdogan ihre Stimme gegeben, wird landauf, landab  
berichtet. Aus anderen EU-Staaten hört man ähnliche Zahlen.  
Integration völlig gescheitert, lautet das ernüchterte Fazit. Aber  
stimmt das wirklich? Der Grünen-Politiker Cem Özdemir erklärt markig, 
dass alle Türken, die den Wahlsieg Erdogans wie ein gewonnenes  
WM-Finale gefeiert haben, "zugleich ihre Ablehnung unserer liberalen  
Demokratie" mehr...
 
Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur EU-Sicherheitspolitik Stuttgart (ots) - Amerika isoliert sich, Russland tritt offen mit  
der Agenda auf, in Europa Grenzen zu verändern, das nördliche Afrika  
und der Nahe Osten versinken in Instabilität und Gewalt. In dieser  
Lage bedeutet alles Fortschritt, womit die EU mehr politisches  
Gewicht und mehr militärische Handlungsfähigkeit aus den rund 200  
Milliarden Euro herausholt, die die 27 EU-Staaten jährlich für  
Verteidigung ausgeben. Das gilt auch für die neue Initiative von neun 
Ländern, in Krisenlagen sehr schnell zu einer gemeinsamen Bewertung  
und mehr...
 
BERLINER MORGENPOST: E-Autos sind noch exotisch / Kommentar von Thomas Fülling zu Elektroautos Berlin (ots) - Kurzform: Mit seinem jetzt aufgelegten  
Förderprogramm macht der Berliner Senat einen Schritt in die richtige 
Richtung. Denn es richtet sich an Gewerbetreibende wie Handwerker,  
Fahrlehrer, Taxibetriebe oder Hauspflegedienste. Die legen nicht nur  
sehr viel mehr Kilometer mit dem Auto in der Stadt zurück, sie sind  
auch darauf angewiesen. Der Umstieg auf Bus oder Bahn ist etwa für  
eine Altenpflegerin keine ernst zu nehmende Empfehlung. Zudem ist es  
dem Senat als erster Landesregierung gelungen, dass die Subventionen  
von mehr...
 
SPD-Generalsekretär Klingbeil erhöht Druck: Im Koalitionsausschuss "werden wir Klartext reden" Bonn (ots) - SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hat im Asylstreit  
der beiden Unionsparteien den Druck erhöht. "Im Koalitionsausschuss  
werden wir morgen Klartext reden und wollen ein Gefühl dafür  
entwickeln, wie handlungsfähig der Koalitionspartner ist", erklärte  
der Sozialdemokrat in der Diskussionssendung "Unter den Linden" im  
Fernsehsender phoenix (Montag, 25. Juni). Klingbeil erwartete zudem,  
dass Bundesinnenminister Horst Seehofer seinen Masterplan vorlegt,  
den niemand wirklich kenne, der aber für eine handfeste  
Regierungskrise mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |