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BERLINER MORGENPOST: Realistische Ziele setzen / Leitartikel von Susanne Leinemann

Geschrieben am 11-06-2018

Berlin (ots) - In Berlin fehlen viele Hundert Lehrer. Gerade
Grundschulen sind betroffen, und da besonders die Grundschulen in
Bezirken, die als schwierig gelten. "Der Unterricht ist nicht
gefährdet", betonte Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) nun fast
trotzig. In einer solchen Krisenzeit wie jetzt wäre es gut, ehrlich
zu werden. Natürlich ist der Unterricht gefährdet - denn in Klassen,
die kaum mehr zu steuern sind, kann man schwer unterrichten. Sandra
Scheeres und ihre Senatsverwaltung sollten sich endlich klar werden:
Was ist in den nächsten Jahren an pädagogischen Konzepten möglich und
was eine Überforderung? Ein bisschen mehr Realismus täte gut. Auch
Ziele müssen gesteckt werden: Was müssen und was sollen Kinder am
Ende der Grundschule können, und was kann man in den aktuellen
Krisenjahren weglassen? Als Erstes geht es um klassische Bildung.



Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell


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