| | | Geschrieben am 19-07-2015 Mittelbayerische Zeitung: Der Söderianer / Kommentar zur CSU
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 Regensburg (ots) - Seehofers superloyale Sozialministerin Emilia
 Müller räumt den Platz an der Spitze der Oberpfälzer CSU für einen
 100-prozentigen Söderianer. Albert Füracker demonstrierte
 unverzüglich, dass die Zeit diplomatischer Töne nun vorüber ist. Er
 mag es lauter und unmissverständlich. Sein Spruch über die
 Oberbayern, die sich nicht als Ober-Bayern aufspielen sollen, ist ein
 erstes Gefechtsmanöver für Söder, der als Franke in Teilen der Partei
 als vermeintlich wenig kronprinzentauglich gilt. Speziell Ilse Aigner
 darf sich angesprochen fühlen, die zuletzt die Oberbayern-Trumpfkarte
 gezogen hatte - mit Verweis auf die Vielzahl von Wählerstimmen, die
 dort zu holen sind. Es wird spannend, wie sehr die Wahl Fürackers zum
 Chef des zweitgrößten Bezirksverbands die Machtarchitektur in der
 Partei verschiebt. Wollte Seehofer deshalb Füracker verhindern, wie
 in der Oberpfalz kursiert? Wohl kaum. Im Vordergrund stand
 tatsächlich, dass nach dem Abgang Müllers nur mehr eine Frau in der
 Riege der Bezirkschefs übrig ist. Der schnelle Verdacht gegen
 Seehofer ist aber Indiz dafür, wie groß das gegenseitige Misstrauen
 ist. Die Schlacht um das Erbe Seehofers ist hinter den Kulissen im
 vollen Gang.
 
 
 
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 Mittelbayerische Zeitung
 Redaktion
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