| | | Geschrieben am 16-07-2015 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Griechenland
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 Bielefeld (ots) - Die erbitterten Straßenschlachten als düstere
 Begleitmusik zur Entscheidung des griechischen Parlamentes zeigen,
 wie verzweifelt die Lage der Griechen  wirklich  ist. Athen hat keine
 Zeit mehr. Umso wichtiger war es, dass auch die Geldgeber ihre
 Zusagen einhalten und die Soforthilfe in Gang kommen kann. Von den
 Milliarden, die die Euro-Zone locker gemacht hat, wird zwar kein
 griechischer Bürger   etwas haben - zumindest nicht direkt. Denn
 zunächst werden die Begehrlichkeiten der Banken und des
 Internationalen Währungsfonds (IWF) gestillt. Aber  vielleicht
 könnten schon am Montag   die hellenischen Geldinstitute wieder
 öffnen, wie es die Staatsmedien bereits gestern vermeldeten.  Auch
 das bringt zwar noch niemanden in Arbeit und Brot, aber es wäre -
 nicht zuletzt für Tsipras - ein wichtiges Signal, dass die Normalität
 wieder beginnt. Ein drittes Hilfspaket braucht mindestens vier
 Wochen, ehe es beschlossen werden kann.  Deutlich früher können die
 Gelder aus den Fördertöpfen Brüssels fließen. Aber die müssen erst
 für Projekte ausgeschrieben werden. Ehe man planen und genehmigen
 kann, vergehen weitere Monate. Die Rettung Griechenlands soll jetzt
 in Gang kommen. Doch bis sie sich spürbar auswirkt, wird es Winter.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Chef vom Dienst Nachrichten
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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