| | | Geschrieben am 14-07-2015 Mitteldeutsche Zeitung: DDR-Geschichte
Stasi-Akten aus Eisleben sind wieder rekonstruiert
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 Halle (ots) - Erstmals konnten  tausende Stasi-Akten aus dem
 einstigen Bezirk Halle per Hand rekonstruiert werden. Die Unterlagen
 stammen aus der Kreisdienststelle des DDR-Geheimdienstes in Eisleben
 (Mansfeld-Südharz). Das berichtet die in Halle erscheinende
 Mitteldeutsche Zeitung (Dienstag-Ausgabe). Die im Wendeherbst 1989
 von den Stasi-Mitarbeitern grob zerrissenen Dokumente wurde von einer
 Projektgruppe der Stasi-Unterlagen-Behörde wiederhergestellt und an
 die Außenstelle in Halle übergeben. Dort werden sie derzeit gesichtet
 und archiviert.
 
 "Damit schließen wir eine große Lücke in unserem Bestand", sagt
 Außenstellen-Leiterin Marit Krätzer. Sie betont die Bedeutung der
 Akten. "Noch nie konnten wir eine so große Menge rekonstruierter
 Dokumente einer Kreisdienststelle in unser Archiv aufnehmen." Die
 Unterlagen seien sehr wichtig für die Aufarbeitung der
 Stasi-Geschichte im ehemaligen Bezirk Halle. "Viele Bürger können
 durch sie Klarheit darüber bekommen, was der DDR-Staat über sie
 wusste." Die rekonstruierten Akten werden in den nächsten Wochen in
 die Datenbanken der Behörde eingearbeitet und damit wieder nutzbar.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mitteldeutsche Zeitung
 Hartmut Augustin
 Telefon: 0345 565 4200
 
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