| | | Geschrieben am 10-07-2015 Weser-Kurier: Kommentar von Moritz Döbler über Bremens Finanzen
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 Bremen (ots) - Den Vorsitz in der Ministerpräsidentenkonferenz
 übernehmen die Bundesländer reihum. Bremen ist ab Oktober für ein
 Jahr dran. Wichtigstes Thema: die eigenen Finanzen. Wie hoch ist der
 Beitrag, den die anderen Länder und der Bund über die gewohnten
 Zahlungen hinaus künftig in die Hansestadt überweisen wollen? Denn
 Bremen darf sich wie das Saarland auf besondere Hilfen freuen. Nur:
 Einigkeit herrscht bei den Ländern vor allem darüber, dass der Bund
 mehr als zugesagt zahlen soll. Untereinander liegen die Interessen
 dagegen weit auseinander. Der künftige Bremer Senat will von den
 anderen Ländern, vom Bund und auch von den eigenen Bürgern mehr Geld.
 Hunde- und Grundsteuer werden erhöht, die Grunderwerbssteuer für
 Großinvestoren soll steigen. Angemessen wäre es, wenn zugleich die
 staatlichen Ausgaben sinken. Das ist aber nicht in Sicht und rückt
 den Gastgeber im Herbst in ein schlechtes Licht. Wer Solidarität
 fordert, muss die eigenen Möglichkeiten ausgeschöpft haben. Das
 nächste Mal übernimmt Bremen im Jahr 2031 den Vorsitz unter den
 Bundesländern. Bis dahin sind die Finanzprobleme hoffentlich gelöst.
 
 
 
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