| | | Geschrieben am 10-07-2015 Rheinische Post: Kommentar / 
Laser bei der Truppe 
= Von Gregor Mayntz
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 Düsseldorf (ots) - Die Augenklinik lasert die Netzhaut der
 Patienten, der Polizist lasert das Tempo der Autofahrer, und der
 moderne Handwerker lasert die exakte Position der Bohrlöcher. Vor
 diesem Hintergrund die Militärtechnik auf Knall und Bumm reduzieren
 zu wollen, erscheint ziemlich weltfremd. Scharfschützen nutzen die
 Technik seit langem zur Zielmarkierung. Und nun ist es auch keine
 Science Fiction mehr, dass ein Laserstrahl selbst mit so viel Energie
 ausgesandt werden kann, dass er das konventionelle Projektil ersetzt.
 Die Bundeswehr kann und darf sich dem nicht entziehen. Allerdings
 weiß jeder Disco-Besucher, dass die Strahleffekte ins Auge gehen
 können. Auch die weit verbreiteten Laserpointer stellen große
 Gefahrenquellen dar. Insofern muss die Forschung auch den
 zusätzlichen Schutz umfassen. Letztlich geht es darum, wie sich viel
 mehr Energie viel besser und viel leichter speichern lässt. Das ist
 nicht zufällig auch der Knackpunkt bei der Energiewende. Es wäre
 nicht das erste Mal, dass Militärentwicklung die Zivilgesellschaft
 voranbringt. Also, forscht weiter!
 
 
 
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 Rheinische Post
 Redaktion
 
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