| | | Geschrieben am 07-07-2015 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Eltern-Studie
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 Bielefeld (ots) - Das Hausfrauen-Modell hat ausgedient in den
 Köpfen junger Eltern. Zumindest theoretisch. Wenn sie sich ihren
 Lebensalltag   malen könnten, würden 47 Prozent der Paare Arbeit und
 Familie gleichmäßig auf beide Partner verteilen. Männer wollen sich
 mehr um ihre Kinder kümmern, Frauen wollen auch außerhalb der Familie
 ein Leben haben. Offensichtlich erfüllt ein deutliches Übergewicht -
 sei es in der privaten oder beruflichen Waagschale - heute nur noch
 selten die Bedürfnisse. Schade, dass die Realität anders aussieht.
 Das liegt nicht etwa daran, dass junge Väter sich die Kinderbetreuung
 nicht zutrauen oder Angst davor haben, dass Gesellschaft und Kollegen
 schlecht von ihnen denken könnten. Einkommensverluste und Angst vor
 beruflichen Nachteilen sind die Killerargumente für die Elternzeit
 von Vätern. Das sind die Schrauben, an denen gedreht werden muss.
 Deshalb ist eine Idee wie das Elterngeld Plus eine gute. Auch muss es
 weiterhin ein Ziel sein, Betreuungsangebote zu verbessern. Denn die
 Idealvorstellung junger Eltern sieht ja nicht vor, dass beide Partner
 berufstätig sind und sich dann bei Arbeit und Erziehung womöglich in
 Schichten ablösen.  Irgendwo dazwischen sollte im Idealfall auch ein
 wenig Zeit bleiben, die die ganze Familie zusammen verbringt.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Chef vom Dienst Nachrichten
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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