Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Schulsozialarbeiter
Geschrieben am 26-11-2014 |   
 
 Bielefeld (ots) - 144 Millionen Euro stellt das hochverschuldete  
Land NRW zur Fortsetzung der Schulsozialarbeit zur Verfügung: An  
dieser Ausgabe dürfte selbst die Opposition kaum etwas auszusetzen  
haben. Denn dass Schulsozialarbeit wertvoll ist, daran gibt es  
keinerlei Zweifel. 
 
   Mehr als zweifelhaft allerdings ist das Vorgehen der Politik. Das  
Schulsozialarbeitsprogramm war ja niemals langfristig und somit  
nachhaltig angelegt, sondern von Beginn an ein Spielball im  
Wettstreit zwischen Bundes- und Landespolitik. Als die heutige  
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig das  
1,2-Milliarden-Euro-Programm im Jahr 2011 beim Poker mit der CDU um  
die Hartz-Reform durchboxte, war bereits klar, dass es 2013 auslaufen 
würde. Bund, Länder, Kommunen: Alle forderten eine Fortsetzung, doch  
zahlen wollte am Ende niemand. Zudem sind auch jetzt noch längst  
nicht alle verbliebenen Stellen gerettet. So manche Kommune wird sich 
die Mitfinanzierung nicht leisten können oder wollen. 
 
   Wie eine gute Sache in ein Trauerspiel verwandelt wird: Dafür ist  
das Schulsozialarbeitsprogramm ein Musterbeispiel. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Chef vom Dienst Nachrichten 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261
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