Stuttgarter Zeitung: CDU-Bundesvize Strobl für Anreize bei Verzicht auf Rente mit 63
Geschrieben am 28-11-2014 |   
 
 Stuttgart (ots) - Die baden-württembergische CDU-Landesgruppe im  
Bundestag macht sich für finanzielle Anreize stark, um der starken  
Nachfrage nach der abschlagsfreien Rente mit 63 entgegenzuwirken. Das 
sagte der Landesgruppenvorsitzende  Thomas Strobl, der zugleich  
stellvertretender CDU-Bundesvorsitzender ist, der "Stuttgarter  
Zeitung" (Freitagausgabe). Er begründete den Vorstoß damit, dass die  
Rente mit 63 die Unternehmen im Südwesten in Schwierigkeiten bringe.  
"Es gibt gerade in Baden-Württemberg ein handfestes Problem", sagte  
Strobl. Wegen des hohen Anteils an Facharbeitern  bekämen die  
Unternehmen im Land die Rente mit 63 besonders  zu spüren. Aus  
Gesprächen mit Unternehmern wisse er, dass die Rente mit 63 ein  
massives Problem für die Firmen darstelle. 
 
   Der CDU-Rentenpolitiker Peter Weiß und Strobl haben ein Konzept  
entwickelt, um die Beschäftigten zum Weiterarbeiten zu bewegen.  
Danach soll Arbeitnehmern, die nach 45 Versicherungsjahren Anspruch  
auf die Rente mit 63 Jahren haben, der Beitrag zur  
Arbeitslosenversicherung erlassen werden, wenn sie länger im Beruf  
bleiben. Der Plan sieht vor, dass den Beschäftigten sowohl der  
Arbeitnehmer- als auch der Arbeitgeberanteil zufließt. Damit  
erhielten sie eine Lohnerhöhung von drei Prozent. Der Vorschlag soll  
nun in der Unionsfraktion beraten werden. 
 
 
 
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