NOZ: Gespräch mit Gerd Müller, Entwicklungsminister
Geschrieben am 28-11-2014 |   
 
 Osnabrück (ots) - Entwicklungsminister nennt neuen Ebola-Impfstoff 
"Zeichen der Hoffnung" 
 
   Müller warnt aber vor überzogenen Erwartungen - "Impfstoff muss  
über Jahre geprüft werden" 
 
   Osnabrück.- Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat die  
Meldungen über einen neuen Ebola-Impfstoff aus den USA als Zeichen  
der Hoffnung gewertet. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker  
Zeitung" (Freitag) erklärte Müller, die aktuellen Tests in den USA  
machten Mut, eine Epidemie künftig verhindern zu können. Der Minister 
warnte allerdings davor, die Erwartungen zu überziehen. "Wir sollten  
nicht glauben, dass durch Impfen die Ausbreitung des Ebola-Virus ab  
sofort gestoppt werden kann", sagte er mit Blick auf die Epidemie in  
den westafrikanischen Ländern Sierra Leone, Guinea und Liberia. Ein  
Impfstoff müsse in der Regel über Jahre geprüft werden. 
 
   Müller wies darauf hin, dass das Entwicklungsministerium die  
Ebola-Mittel für Westafrika noch einmal um 44 Millionen Euro auf  
insgesamt 104 Millionen Euro aufgestockt habe. Ziel sei über akute  
Hilfe hinaus die Strukturen im Gesundheitswesen vor allem in Sierra  
Leone und Guinea zu stabilisieren. Nicht nur in den Städten, sondern  
auch auf dem flachen Land sollten mobile Gesundheitsstationen Hilfe  
anbieten. Müller warnte ferner davor, wegen der Ebola-Krise  
westafrikanische Länder zu isolieren. Eine Wirtschaftskrise wäre die  
fatale Folge. "Da müssen wir gegensteuern", forderte der Minister. 
 
 
 
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