Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Junckers Milliarden
Geschrieben am 26-11-2014 |   
 
 Bielefeld (ots) - Die EU ist um eine Abkürzung reicher geworden.  
Mehr Geld hat sie deshalb nicht - die Summe von 315 Milliarden ergibt 
sich aus einem komplizierten Rechenspiel. Der Europäische Fonds für  
Strategische Investitionen, kurz EFSI, kann dennoch einen Neustart in 
der verkrusteten Wirtschaftsstruktur der Union bedeuten. Dass weder  
Protektionismus noch reine Sparmaßnahmen einen Aufschwung der  
Wirtschaft herbeiführen können, haben viele der 28 Mitgliedsstaaten  
schmerzlich erfahren müssen. Dabei kommt das, was in einem Land  
investiert wird, letztendlich auch den anderen zugute. Doch alle  
Programme drohen zu verpuffen, wenn sie nicht mit Strukturreformen  
einhergehen. Dort, wo Länder sich von veralteten Mustern befreit  
haben, zeigen sich bereits erste Früchte: Lettland gehört zu den  
Überraschungskandidaten in Sachen Wirtschaftswachstum. 
 
   Was aber passiert, wenn man in Zeiten einer schwächelnden  
Konjunktur Investitionen zurückfährt, zeigt sich in Deutschland. Die  
Erwartungen für 2015 wurden deutlich heruntergeschraubt. Was jetzt  
gebraucht wird, ist eine Kehrtwende. Nicht nur in Berlin. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Chef vom Dienst Nachrichten 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261
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