Mitteldeutsche Zeitung: zu Snowden/Befragung
Geschrieben am 26-09-2014 |   
 
 Halle (ots) - Man kann hier von Regierungshandeln sprechen, näher  
liegt es, von Sabotage zu reden. Ungeniert degradiert Schwarz-Rot  
ihre Abgeordneten im NSA-Untersuchungsausschuss zu Marionetten, die  
auftrags- zumindest absprachegemäß mit ihrer Mehrheit den Auftritt  
Snowdens in Berlin verhindern. Ihr Angebot, Snowden in Russland zu  
befragen, ist schändlich. Jeder weiß, dass der sein  Asyl riskiert,  
wenn er von Moskau aus seine Enthüllungen fortsetzt. Die Klage der  
Linken- und Grünen-Bundestagsfraktion könnte ein geeignetes Mittel  
sein, um der Koalition klarzumachen, dass die Mehrheit des Parlaments 
kein verlängerter Arm der Regierung ist und das deutsche Staatswohl  
nicht im Weißen Haus definiert wird. 
 
 
 
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