Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Rücktritt von US-Justizminister Eric Holder:
Geschrieben am 26-09-2014 |   
 
 Regensburg (ots) - Holder hat als erster schwarzer Justizminister  
Geschichte geschrieben. Furchtlos ging er die Ungerechtigkeiten an,  
die im Verhältnis zwischen den Rassen in den USA immer noch bestehen. 
Holder machte sich zum Sprachrohr des ersten afro-amerikanischen  
Präsidenten, der wegen seines Amtes sehr viel mehr Zurückhaltung üben 
musste. Dass die Republikaner den Rücktritt dieses Justizminister  
herbeisehnten, unterstreicht, wie effektiv der in der Bronx  
aufgewachsene Sohn karibischer Einwanderer war. Die Linke irritierte  
Holders Unterscheidung zwischen Bürgerrechten, deren Champion er war, 
und Bürgerfreiheiten, mit denen er laxer umging. Von der  
NSA-Überwachung über das harte Vorgehen gegen Geheimnisverräter wie  
Snowden bis hin zu der Auffassung, die USA dürften Staatsbürger ohne  
Gerichtsverfahren töten, wenn sie als Terroristen im Ausland  
operierten. Unterm Strich ist Holders Abgang ein großer Verlust für  
Obama, der nun seine liebe Mühe und Not haben wird, die Lücke zu  
füllen. 
 
 
 
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