| | | Geschrieben am 21-08-2014 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Turbo-Abi in NRW
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 Bielefeld (ots) - Gymnasiasten sollten sich nicht zu früh freuen:
 Die NRW-Schulministerin hat keineswegs die Hausaufgaben abgeschafft.
 Sie will sie nur von zusätzlichen Übungen befreien. Und über
 zeitliche Umfänge hat sich Sylvia Löhrmann schon gar nicht geäußert,
 nicht einmal zum geregelten Feierabend für Turbo-Abiturienten - sagen
 wir beispielsweise gegen 18 Uhr. Dabei ist es genau das, was sie will
 und was zu begrüßen wäre. Jeder Schüler muss am Ende des Tages auch
 noch Zeit für sich selbst haben. An sich ist das eine
 Selbstverständlichkeit. Es muss aber offenbar betont werden, denn das
 Turbo-Abi hat zu Auswüchsen und übermäßigen Belastungen geführt, die
 nicht hinnehmbar sind. Noch schlimmer ist, dass immer noch zu viel
 Stoff in zu kurzer Zeit eingetrichtert wird. Wer, wenn nicht die
 Ministerin, ist dafür verantwortlich, dass trotz ausgedünnter
 Lehrpläne sturhin die Fülle des neunjährigen Gymnasiums abverlangt
 wird? Löhrmann weist auf die Schulen, die einfach im alten Stiefel
 weitermachen. Das ist allerdings eine Ausrede und fällt auf die
 oberste Dienstherrin selbst zurück.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Nachrichtenleiter
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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