| | | Geschrieben am 21-08-2014 Weser-Kurier: Kommentar von Peter Mlodoch zum geplanten Windenergie-Ausbau
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 Bremen (ots) - Energie aus Gas, das mittels Fracking gefördert
 wird? Bloß nicht! Hochspannungskabel? Hilfe! Wenn es um das Erzeugen
 und den Transport von Elektrizität geht, gehört Widerstand dagegen
 längst dazu. Betroffene und Verbände protestieren reflexhaft - je
 näher dran, desto lauter. Dabei macht es auch kaum noch einen
 Unterschied, wie gefährlich die Art der Energiegewinnung ist, ob
 deren Ressourcen endlich oder unbegrenzt sind. So verwundert es
 nicht, dass jetzt auch der an sich saubere Windstrom Wut und Ärger
 auslöst. Kaum sind die Pläne von Niedersachsens grünem Umweltminister
 zum massiven Ausbau dieser Energieart auf dem Markt, hagelt es
 Bedenken. Natürlich ist es nicht schön, einen Spargelpark vor die
 Haustür gesetzt zu bekommen. Aber wären die Schlote eines
 Kohlekraftwerks oder der Kühlturm eines Atomkraftwerks
 erstrebenswerter? Das Küstenland Niedersachsen bietet noch riesige
 Potenziale für die Windenergie - sowohl an Land wie auf See. Ein
 dauerhaft wehendes Lüftchen ist weitgehend garantiert, geeignete
 Flächen sind vorhanden. Mit einer intelligenten Planung und dem
 gezielten Hochrüsten bereits bestehender Anlagen könnte man den
 Interessen der Wohnbevölkerung Rechnung tragen. Wichtig dafür sind
 allerdings absolute Transparenz und die Bereitschaft zum Dialog.
 
 
 
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