| | | Geschrieben am 21-08-2014 Rheinische Post: Kommentar / 
Gezielte Tötung 
= Von Matthias Beermann
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 Düsseldorf (ots) - Im Gaza-Krieg hat Israel drei hochrangige
 Hamas-Kommandeure getötet und damit die Praxis der "gezielten
 Tötungen" fortgesetzt. Die kollidiert zwar mit internationalem Recht,
 aber Israel plädiert auf Notwehr im Kampf gegen eine Organisation,
 die seine Existenz und das Leben seiner Bürger bedroht. Schließlich
 schert sich der Feind ja auch nicht um die Genfer Konvention. Wenn
 sie nur könnten, hätten palästinensische Extremisten längst ein
 Blutbad unter israelischen Zivilisten angerichtet. Israel steht zwar
 wie üblich moralisch am Pranger, sieht sich aber politisch in einer
 Position der Stärke. Die Hamas hat einen opferreichen Konflikt
 angezettelt, der ihr nichts gebracht hat. Deswegen werden weiter
 Raketen auf Israel abgeschossen. Aber auch Israel kann nicht
 gewinnen. Die zahlreichen Toten, die ungeheuren Zerstörungen im
 Gazastreifen werden die Stellung der Hamas eher stärken als
 schwächen. Wenn die Waffen irgendwann schweigen, werden die Menschen
 in Israel eine Atempause gewonnen haben, mehr nicht. Und das Schlimme
 ist: Viele haben sich damit abgefunden.
 
 
 
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 Rheinische Post
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