| | | Geschrieben am 21-08-2014 Rheinische Post: Kommentar / 
Waffen der Regierung 
= Von Martin Kessler
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Deutsche Politiker fühlen sich nicht wohl, wenn
 sie Waffen liefern sollen. Die Abneigung gegen kriegerische Aktionen
 steckt tief in der DNA unserer Demokratie. Wenn Waffenlieferungen wie
 im Fall des Nordirak unumgänglich erscheinen, soll es dafür ein
 möglichst breites Mandat geben. Das schließt nicht nur nach Meinung
 der Opposition eine Entscheidung des Bundestags mit ein. So
 einschneidend ein Beschluss über Waffenlieferungen ist: Er sollte
 allein in die Kompetenz der Regierung fallen. Wenn die nach
 reiflicher Überlegung zur Überzeugung gelangt, dass Waffenhilfe nötig
 ist, muss sie schnell, flexibel und umsichtig handeln können. Da oft
 Gefahr im Verzug ist, wäre sie durch ein Votum des Bundestags
 unangemessen eingeschränkt. Dafür muss die Regierung aber dem
 Bundestag Rechenschaft über ihr Handeln ablegen. Davon zu
 unterscheiden ist die jetzt anberaumte Sondersitzung des Parlaments.
 Wegen der historischen Kursänderung bei Waffenlieferungen ist eine
 Debatte im Bundestag sinnvoll. Eine Abstimmung darüber würde aber ein
 unnötiges Präjudiz schaffen.
 
 
 
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 Rheinische Post
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