| | | Geschrieben am 21-08-2014 Rheinische Post: Kommentar / 
Steuerschlupfloch für Erben schließen 
= Von Birgit Marschall
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - An der Erbschaft- und Schenkungsteuer scheiden
 sich schon immer die Geister: Die einen wollen sie wie in Österreich
 am liebsten abschaffen, weil hier bereits versteuertes Einkommen
 erneut versteuert werde. Die anderen dagegen wollen sie am liebsten
 vervielfachen, um für mehr Chancengerechtigkeit jeder neuen
 Generation zu sorgen - und freilich auch, um mehr Geld in die
 Staatskasse zu bekommen. Entscheiden können den Streit nur die
 gesetzgebenden Parlamente. Bislang legten sie sich so fest: Wir
 besteuern Erbschaften ein wenig und wir bevorzugen Betriebsvermögen.
 Denn die Steuer sollte Firmen bei der Übertragung nicht in ihrer
 Existenz bedrohen. Gibt es den Betrieb auch nach zehn Jahren noch,
 genießen die Erben bisher Steuerfreiheit. Diese Bevorzugung ist für
 manche verführerisch: Sie wandeln Privat- in Betriebsvermögen um, nur
 damit ihre Erben steuerfrei bleiben. Dieses Steuerschlupfloch gilt es
 zu schließen. Es ist daher gut und richtig, wenn das
 Verfassungsgericht hier im Herbst eine Korrektur vorgibt. Allerdings
 steht die Koalition dann vor der schwierigen Aufgabe, die
 Erbschaftsteuer für Betriebe nicht zu erhöhen. Die Absenkung der
 Steuersätze könnte Teil einer Lösung sein.
 
 
 
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   Sperrfrist: 21.08.2014 22:45 
   Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der 
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