Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Wohnungseinbrüchen in Ostwestfalen
Geschrieben am 05-08-2014 |   
 
 Bielefeld (ots) - NRW-Innenminister Ralf Jäger wertet die  
Halbjahresbilanz zur Zahl der Wohnungseinbrüche als Erfolg. Die  
Doppelstrategie von Strafverfolgung und Prävention habe gewirkt.  
Gleichzeitig hebt er mahnend den Zeigefinger, es gebe keinen Grund  
zur Entwarnung. Den gibt es wirklich nicht, ganz im Gegenteil! Zwar  
sank die Zahl der Wohnungseinbrüche landesweit und auch die  
Aufklärungsquote stieg. Doch in Bielefeld, in den Kreisen Herford und 
Minden-Lübbecke explodierten die Fallzahlen. In Hamm gab es sogar  
mehr als doppelt so viele Einbrüche. Jäger sagt, die Polizei habe  
sich auf einen neuen Typ Einbrecher eingestellt. Er setze auf  
innovative überörtliche Konzepte. Damit meint er hoffentlich nicht  
einen Aktionstag wie »Riegel vor«. Jäger feierte ihn im März 2013 als 
erfolgreichen Schlag gegen Einbrecher. Tatsächlich wurden 61  
Haftbefehle vollstreckt. Darunter war aber nur ein Einbrecher. Diesen 
Aktionismus muss Jäger stoppen. Vielmehr sollte er die Polizei besser 
ausstatten - auch personell. Eine sechsköpfige Sonderkommission gegen 
Einbrecher in Bielefeld ist da bei 1000 Polizisten in der Stadt  
deutlich zu wenig. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Nachrichtenleiter 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261
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