| | | Geschrieben am 30-01-2014 Rheinische Post: Kommentar / 
Steuererklärung digital 
= Von Thomas Reisener
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Seit Jahresanfang verschickt die Verwaltung in
 NRW keine Steuerformulare mehr. Die 130 Finanzämter lassen nur noch
 wenige Ausnahmen zu. Aber wer über den Ausnahmefall entscheidet, ist
 unklar. Außerdem fehlt die Definition dieser Ausnahmen. Diese
 handwerklichen Schwächen der neuen Regel müssen vom Tisch. Aber im
 Grundsatz ist der Vorstoß von NRW-Finanzminister Norbert
 Walter-Borjans (SPD) richtig und zeitgemäß. Die elektronische
 Steuererklärung spart Millionen und senkt die Fehlerquote bei der
 Weiterverarbeitung der Daten. Deshalb drängt der Minister zu recht
 auf die zügige Umsetzung des neuen Standards. Trotzdem muss er mehr
 Rücksicht auf Alte und Kranke nehmen. Nicht jeder kann und will sich
 den modernen Zeiten anpassen. Warum bietet das Land keinen Kompromiss
 an? Der könnte so aussehen: Wer die Unterlagen vom Briefträger haben
 will, muss die Mehrkosten dafür wie eine Gebühr und per Nachnahme
 zahlen. Bei der staatlich gewünschten, elektronischen Steuererklärung
 entfällt die Gebühr. Damit hätten die Bürger die Wahl.
 
 
 
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