| | | Geschrieben am 30-01-2014 Rheinische Post: Kommentar / 
Viel Wind um Nichts 
= Von Birgit Marschall
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Sigmar Gabriel hat den Bundesländern begrenzte
 Kompromissbereitschaft bei der Reform der Ökostrom-Förderung
 signalisiert, und das ist klug. Ohne die Länder lässt sich eine solch
 große Reform nicht stemmen - auch wenn sie im Bundesrat eigentlich
 gar kein Veto-Recht haben. Die Länder können das Vorhaben aber
 monatelang verzögern, indem sie den Vermittlungsausschuss anrufen.
 Eine Hängepartie kann sich Deutschland aber nicht leisten - nicht
 wegen eines laufenden EU-Beihilfeverfahrens gegen die Energiewende
 und auch nicht, weil Investoren rasch Planungssicherheit brauchen.
 Gabriel muss allerdings aufpassen, dass sein Gesprächsangebot jetzt
 nicht so verstanden wird, dass noch weitergehende Änderungswünsche
 auftauchen. Seine Reformpläne sind im Großen und Ganzen richtig, sie
 sollten jetzt nicht verwässert und in ihrer Substanz entwertet
 werden. Dies gilt insbesondere für das geplante jährliche Ausbauziel
 bei der Windkraft. Wie bei der Photovoltaik geht es dabei gar nicht
 um eine Deckelung des Zubaus, sondern um dessen vernünftige
 Steuerung.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 509273
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Rheinische Post: Kommentar / 
Strauss: Wieder wackelt eine Traditionsfirma 
= Von Georg Winters Düsseldorf (ots) - Karstadt, Schlecker, Neckermann, jetzt Strauss  
- die Namen traditionsreicher deutscher Handelsunternehmen, die um  
ihr Überleben kämpften und kämpfen, wird immer länger. Am Ende ist  
jeder Fall anders, aber sie alle eint, dass die Strategie nicht  
stimmig war. Strauss hat zum Teil die falschen Produkte im Sortiment  
gehabt und es versäumt, rechtzeitig die Kosten zu senken. Wer beim  
Erklärungsversuch (und das tut nicht nur Strauss) alles immer nur auf 
das unpassende Wetter der vergangenen zwölf bis 15 Monate schiebt, mehr...
 
Schwäbische Zeitung: Stark versöhnlich - Kommentar Ravensburg (ots) - Sigmar Gabriel gibt sich versöhnlich. Der  
Vizekanzler trumpfte bei seiner Regierungserklärung im Bundestag  
nicht auf, sondern er versuchte, alle mitzunehmen. Er dankte der  
Bundeskanzlerin, lobte Verdienste der Grünen für die Energiewende und 
erinnerte gleichzeitig daran, dass die Kosten für die Bürger und die  
Industrie im Zaum gehalten werden müssen. Das Wichtigste aber: Er  
erinnerte daran, dass die Summe der Einzelinteressen nicht  
gleichzeitig das Gemeinwohlinteresse ist. Das ist als klare Warnung  
an die Lobbyisten, mehr...
 
Südwest Presse: KOMMENTAR · ENERGIEWENDE Ulm (ots) - Druck zeigt Wirkung 
 
   Sturmerprobt wollen die Niedersachsen laut eigener Landeshymne  
sein. Doch der Harzer Sigmar Gabriel biegt sich gerade wie ein  
Schilfröhrchen im Gegenwind, den er mit seinen Plänen zur Korrektur  
der Energiewende entfacht hat. Der Minister und Vize-Kanzler ist  
nämlich Realpolitiker und hat erkannt, dass sein Konzept gegen den  
geballten Widerstand der Länder nicht durchsetzbar ist. Nun bietet  
sich die Chance der Rückkehr zur Vernunft. Die Energiewende ist  
richtig und führt bereits zum angestrebten mehr...
 
Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung - Linke kritisiert Mütterrente Frankfurt/Oder (ots) - Frankfurt (Oder). Die Linkspartei übt  
scharfe Kritik an der Mütterrente. "Es darf nicht sein, dass auch nur 
eine Rentnerin aus dem Osten befürchtet, bei der Mütterrente leer  
auszugehen", sagte Matthias Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der  
Linken im Bundestag, der Märkischen Oderzeitung (Freitagausgabe).  
Hintergrund ist die Erwartung, dass Frauen, die ab Mitte des Jahres  
in Ostdeutschland in Rente gehen, voraussichtlich deutlich weniger  
von der geplanten Mütterrente haben werden als erwartet. Grund dafür  mehr...
 
Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Anzeigen von PETA gegen Angler: Frankfurt/Oder (ots) - Die Tierschützer von Peta sind für  
spektakuläre Aktionen bekannt. Nur so erhält man andauernde mediale  
Aufmerksamkeit. Mit der Sammelanzeige gegen knapp 4000 Angler aus  
ganz Deutschland dürfte den Aktivisten das erneut gelingen... Ob das  
Peta-Vorgehen, Hobby-Angler zu kriminalisieren, etwas für den  
Tierschutz bringt, muss also bezweifelt werden. Das hat zumindest in  
der Vergangenheit auch die Staatsanwaltschaft meist so gesehen und  
die Ermittlungsverfahren gegen die Angler eingestellt. 
 
 
 
Pressekontakt: mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |