| | | Geschrieben am 30-01-2014 Schwäbische Zeitung: Stark versöhnlich - Kommentar
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 Ravensburg (ots) - Sigmar Gabriel gibt sich versöhnlich. Der
 Vizekanzler trumpfte bei seiner Regierungserklärung im Bundestag
 nicht auf, sondern er versuchte, alle mitzunehmen. Er dankte der
 Bundeskanzlerin, lobte Verdienste der Grünen für die Energiewende und
 erinnerte gleichzeitig daran, dass die Kosten für die Bürger und die
 Industrie im Zaum gehalten werden müssen. Das Wichtigste aber: Er
 erinnerte daran, dass die Summe der Einzelinteressen nicht
 gleichzeitig das Gemeinwohlinteresse ist. Das ist als klare Warnung
 an die Lobbyisten, aber auch an die Länder zu verstehen, die aus
 ihrer Sicht um Wind oder Biogas kämpfen.
 
 Stark in der Sache, mild in der Art. Gabriel hat nach jesuitischer
 Art einen Durchmarsch in der Energiepolitik angekündigt, bei dem er
 so wenig Leuten wie möglich auf die Füße treten will. Das wird nicht
 leicht. Gabriel kann sich auf Brüssel berufen, doch ewig diskutieren
 kann er nicht. Er muss handeln.
 
 
 
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