| | | Geschrieben am 30-01-2014 Rheinische Post: Kommentar / 
Strauss: Wieder wackelt eine Traditionsfirma 
= Von Georg Winters
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Karstadt, Schlecker, Neckermann, jetzt Strauss
 - die Namen traditionsreicher deutscher Handelsunternehmen, die um
 ihr Überleben kämpften und kämpfen, wird immer länger. Am Ende ist
 jeder Fall anders, aber sie alle eint, dass die Strategie nicht
 stimmig war. Strauss hat zum Teil die falschen Produkte im Sortiment
 gehabt und es versäumt, rechtzeitig die Kosten zu senken. Wer beim
 Erklärungsversuch (und das tut nicht nur Strauss) alles immer nur auf
 das unpassende Wetter der vergangenen zwölf bis 15 Monate schiebt,
 macht es sich zu einfach. Dass das Unternehmen zwei Monate Zeit hat,
 die Sanierung in die Wege zu leiten, ist ein Hoffnungswert, mehr noch
 nicht. Die Existenzangst für die Mitarbeiter bleibt, und der
 amerikanische Eigentümer Sun Capital ist offenbar nicht gewillt, der
 Belegschaft diese Angst zu nehmen. Die Amerikaner wollten einen Teil
 des Risikos auf einen Miteigentümer abwälzen, und jetzt, da sich
 keiner findet, droht das Aus. Die Lehre daraus: Ein Finanzinvestor
 ist nicht per se zum Fürchten, wie das vor Jahren in der
 Heuschrecken-Debatte gern behauptet wurde. Aber er will möglichst
 schnell und möglichst viel Rendite. Wer diese Vorgaben nicht erfüllt,
 hat keine Chance.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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