| | | Geschrieben am 30-01-2014 OV: Späte Erkenntnis
Thema: Friedensnobelpreis für Snowden
Von Damian Ryschka
 | 
 
 Vechta (ots) - Ein Friedensnobelpreis für Edward Snowden? Warum
 eigentlich nicht? Schließlich hat auch der amerikanische Präsident
 Barack Obama diesen Preis bekommen. Wofür es bis heute noch keine
 erhellende Begründung gibt. Dafür aber eine offizielle: Obama, so die
 Jury, sei preiswürdig wegen seiner außergewöhnlichen Bemühungen, die
 internationale Diplomatie und die Zusammenarbeit zwischen den Völkern
 zu stärken. Soweit.
 
 Das zeigt eigentlich, was dieser Preis wert ist. Sollte
 Whistleblower Snowden ihn bekommen, dann genau für das Gegenteil.
 Seit seinen Veröffentlichungen kann von internationaler Diplomatie
 und Zusammenarbeit zwischen den Völkern kaum noch die Rede sein.
 
 Wir Deutschen leisten uns Empörung gegen die Amerikaner, weil sie
 es wagten, uns und unsere Kanzlerin abzuhören. Endlich darf man mal
 wieder dreinschlagen auf den einstigen Befreier. Dabei hätte uns
 längst vor Snowden klar sein können, dass die NSA als Einrichtung nur
 zum Abhören ausländischer Nachrichtenverbindungen ins Leben gerufen
 wurde. Die Empörung kommt also zu spät. Aber der Friedensnobelpreis
 verträgt viel. Sogar Snowden.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Oldenburgische Volkszeitung
 Andreas Kathe
 Telefon: 04441/9560-342
 a.kathe@ov-online.de
 
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