| | | Geschrieben am 29-01-2014 Neue OZ: Kommentar zu Regierung / USA / Präsident
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 Osnabrück (ots) - Unter Druck
 
 In Washington nichts Neues: Dieser Titel könnte über Barack Obamas
 Rede zur Lage der Nation stehen. Mit aufgewärmten Forderungen wirbt
 der US-Präsident für seinen Kurs. Nach diversen politischen Pannen
 versucht er den Befreiungsschlag: NSA-Affäre, Haushaltskrise, die
 gescheiterten Reformen des Einwanderungs- und Waffengesetzes, seine
 Pleitenliste ist lang. Schwer vorstellbar allerdings, dass ihn diese
 Rede aus dem Umfragetief holt.
 
 Schon im vergangenen Jahr hat der US-Präsident höhere Mindestlöhne
 verlangt, war aber am Widerstand der Republikaner gescheitert. Nun
 will er sie per Dekret zumindest für Arbeiter durchsetzen, die in
 Firmen mit staatlichen Aufträgen beschäftigt sind. Was wie eine
 Kampfansage klingt, ist in Wirklichkeit nur ein verzweifelter
 Versuch, endlich wenigstens einen Bruchteil der eigenen Agenda
 durchzusetzen.
 
 Vor den Kongresswahlen im November steht Obama unter Druck.
 Keinesfalls soll es den Republikanern gelingen, nach der Mehrheit im
 Repräsentantenhaus auch die im Senat zu gewinnen. Das wäre für den
 Präsidenten eine herbe Niederlage und würde die Demokraten bei der
 Gesetzgebung machtlos machen. Obama weiß: Wenn er politische Spuren
 hinterlassen will, muss er sich sputen. Weiterhin droht er der
 Präsident der gescheiterten Visionen zu werden.
 
 Franziska Kückmann
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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