| | | Geschrieben am 27-01-2014 Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Koalition/Bundesregierung/Rentenpläne
 | 
 
 Stuttgart (ots) - Die große Koalition ist dabei, höhere Renten zu
 beschließen. Übersehen wird: die Rechnung müssen die Jungen
 begleichen. Bis 2030 kostet die Umsetzung der Rentenversprechen 160
 Milliarden Euro. Bezahlt wird das, indem die Beitragssenkung ausfällt
 und die Rücklagen der Rentenversicherung aufgebraucht werden. Das ist
 ungefähr so, wie wenn Griechenland im Vertrauen auf einen
 unverhofften Geldsegen neue Ausgaben beschließt. Mit solider
 Finanzpolitik hat das nichts zu tun.
 
 Wider besseres Wissen behauptet die Koalition, die höheren
 Rentenleistungen ließen sich für lange Zeit aus der Rentenkasse
 bestreiten. Damit gaukelt die Politik den Bürgern etwas vor. Schon in
 einigen Jahren werden die Beiträge in die Höhe schnellen. Und das
 Rentenniveau in Zukunft wird weiter sinken.
 
 Wenn die Union die Mütterrenten anheben will, muss sie dafür
 sorgen, dass die Milliarden aus dem Bundeshaushalt bereitgestellt
 werden. Dass die junge Generation immer mehr zahlen muss, ist
 unvermeidlich. Die Regierung sollte aber offenlegen, wie hoch die
 Renten der heute Dreißig- und Vierzigjährigen sein werden. Bis jetzt
 verschleiert die Politik die Antwort. Das überdimensionierte
 Rentenpaket schafft Unwuchten.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Stuttgarter Zeitung
 Redaktionelle Koordination
 Telefon: 0711 / 7205-1225
 E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
 http://www.stuttgarter-zeitung.de
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 508526
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu U3-Kitaplätzen Bielefeld (ots) - Vor allem die Kommunen haben einen enormen  
Kraftaufwand betrieben, um den seit August 2013 geltenden  
Rechtsanspruch auf einen Platz für unter Dreijährige (U3) zu  
erfüllen. Nun sollen bis zu 13 000 weitere U3-Plätze in NRW  
geschaffen werden. Doch Masse allein macht noch keine gute Betreuung  
aus. Mal abgesehen von der Frage, was mit den Kindertagesstätten -  
vor allem mit den älteren Gebäuden - in 10 bis 20 Jahren passiert,  
wenn weiterhin so wenig Kinder in Deutschland geboren werden. 
 
   Unbestritten ist, dass sich mehr...
 
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Ukraine Bielefeld (ots) - Die Barrikaden in Kiew sind zu hoch. Weder  
Regierung noch Opposition kommen hinüber. Und schon gar nicht  
schaffen es die Aufständischen, von den Bergen aus Müll, Autoreifen  
und Holz wieder herunterzukommen. Der Weg für eine friedliche Lösung  
scheint verstellt zu sein und - selbstverständlich - ist der  
autokratische Präsident Viktor Janukowitsch selbst das allergrößte  
Hindernis. Für ihn geht es um Alles oder Nichts. Am Ende könnte er  
mit der inhaftierten Julia Timoschenko den Platz tauschen und selbst  
im Arbeitslager mehr...
 
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Snowden im Interview Bielefeld (ots) - Für viele Themen von fragwürdigem Rang hat die  
ARD schon ihren Programmablauf verändert. »Brennpunkte« gleich nach  
der »Tagesschau« zu diesem und zu jenem, zum Beispiel zum Wetter.  
Aber für ein exklusives Interview mit dem Mann, der seit Monaten die  
Weltpolitik beeinflusst, war nur ein Sendeplatz nach 23 Uhr zu  
finden? Das ist schwer zu verstehen. Und dann läuft vorher noch eine  
Gesprächsrunde zu dem Gespräch, das das Publikum noch gar nicht  
kennt? »Günther Jauch« erst im Anschluss zu zeigen, wäre deutlich  
sinnvoller mehr...
 
Ostthüringer Zeitung: Miguel Sanches kommentiert: "Aufmarsch der Kommunen" Gera (ots) - Die Bürgermeister machen es nicht schlecht: Sie  
werden lästig. Die Methode dürfte klappen. Es ist offensichtlich,  
dass einige Städte von der Armutszuwanderung überhart getroffen sind. 
Duisburg zum Beispiel ist in jeder Beziehung ein Härtefall. Da  
treffen die Probleme eine Stadt mit Wucht, die ohnehin arg gebeutelt  
ist. Die Probleme suchen sich ihre Lösungen. Der Bund hat Geld. Der  
Bausektor, für den Umweltministerin Barbara Hendricks nun zuständig  
ist, erweist sich als Hauptgewinn. Die Mittel für die Städte sollen  
von mehr...
 
Mittelbayerische Zeitung: Drahtsteilakt / Kommentar zum BayernLB-Prozess Regensburg (ots) - Genugtuung will sich breitmachen beim Anblick  
der adretten Manager auf der Anklagebank. Sitzen sie doch dort wie  
die Personifizierung des Gierbankers, der uns die Finanzkrise erst  
eingebrockt hat. Endlich, denkt man unwillkürlich, werden mal  
diejenigen zur Rechenschaft gezogen, die Milliarden unserer Spar- und 
Steuergelder wie Spielgeld auf dem Roulettetisch der Weltfinanzen  
verzocken. Doch um all das geht es nicht in der Verhandlung gegen die 
ehemaligen Vorstände der BayernLB. Hier wird niemand zur Rechenschaft 
gezogen mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |