| | | Geschrieben am 27-01-2014 Ostthüringer Zeitung: Miguel Sanches kommentiert: "Aufmarsch der Kommunen"
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 Gera (ots) - Die Bürgermeister machen es nicht schlecht: Sie
 werden lästig. Die Methode dürfte klappen. Es ist offensichtlich,
 dass einige Städte von der Armutszuwanderung überhart getroffen sind.
 Duisburg zum Beispiel ist in jeder Beziehung ein Härtefall. Da
 treffen die Probleme eine Stadt mit Wucht, die ohnehin arg gebeutelt
 ist. Die Probleme suchen sich ihre Lösungen. Der Bund hat Geld. Der
 Bausektor, für den Umweltministerin Barbara Hendricks nun zuständig
 ist, erweist sich als Hauptgewinn. Die Mittel für die Städte sollen
 von 450 auf 700 Millionen Euro steigen, darunter auch für das
 Programm "Soziale Stadt". In erster Linie wurde es nicht für die
 Zuwanderung konzipiert. Aber den betroffenen Städten sollte es egal
 sein, wie das Kind heißt. Hauptsache, sie werden nicht im Regen
 stehen gelassen. Ihr Anliegen ist parteipolitisch delikat. Auffällig
 viele der Härtefall-Städte werden von der SPD geführt. Als noch Union
 und FDP in Berlin das Sagen hatten, da gingen die Schuldzuweisungen
 leicht über die Lippen. Nun kommen die Minister für Soziales oder
 Bauen aus der SPD. Jetzt ist die Rhetorik milder, aber die
 Erwartungshaltung groß; sie kann schnell in Ungeduld umschlagen. Es
 gibt überall Probleme mit der Zuwanderung, das Revier mahnt nur am
 lautesten Hilfen an. Es ist der Aufmarsch der Überforderten. Sie
 müssen es hinkriegen, in Berlin mit ihrer Lösungskompetenz auf sich
 aufmerksam machen - nicht nur als Bittsteller, als zu kurz Gekommene.
 
 
 
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 Redaktion Ostthüringer Zeitung
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