| | | Geschrieben am 27-01-2014 Mittelbayerische Zeitung: Drahtsteilakt / Kommentar zum BayernLB-Prozess
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 Regensburg (ots) - Genugtuung will sich breitmachen beim Anblick
 der adretten Manager auf der Anklagebank. Sitzen sie doch dort wie
 die Personifizierung des Gierbankers, der uns die Finanzkrise erst
 eingebrockt hat. Endlich, denkt man unwillkürlich, werden mal
 diejenigen zur Rechenschaft gezogen, die Milliarden unserer Spar- und
 Steuergelder wie Spielgeld auf dem Roulettetisch der Weltfinanzen
 verzocken. Doch um all das geht es nicht in der Verhandlung gegen die
 ehemaligen Vorstände der BayernLB. Hier wird niemand zur Rechenschaft
 gezogen werden für hochriskante Finanzgeschäfte. Es geht einzig und
 allein um den - aus heutiger Sicht - ziemlich dummen Kauf einer
 ziemlich ruinierten Bank. Die wiederum mit hochriskanten
 Finanzgeschäften Geld verlor, das aber interessiert die Münchner
 Richter nur am Rande. Herauszufinden, was genau die
 BayernLB-Vorstände 2007 bereits wussten oder hätten wissen müssen,
 wird schwierig, ihnen auch noch rechtskräftig nachzuweisen, dass sie
 der Landesbank wissentlich oder gar willentlich geschadet haben, noch
 schwerer. Es wird dennoch ein spannender Prozess. Denn er wird
 Einblicke erlauben in die Welt derer, die mitten im Zentrum der
 Finanzkrise ihre Entscheidungen getroffen haben. Ein kleiner Blick in
 die Denkweise der Menschen, die mit ein paar Millionen mehr oder
 weniger Entscheidungen durchsetzen, die sie für richtig und/oder
 profitabel halten, und dabei manchmal auch auf dem Drahtseil zwischen
 Legalität und Illegalität balancieren.
 
 
 
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 Mittelbayerische Zeitung
 Redaktion
 Telefon: +49 941 / 207 6023
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