| | | Geschrieben am 27-01-2014 Lausitzer Rundschau: Wenn die Angst wächst
Kommunen und Polizeigewerkschaft fordern mehr Sicherheit
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 Cottbus (ots) - Die Kriminalität ist im  Bundestagswahlkampf
 praktisch kein Thema gewesen. Offenbar wollten sich die  Politiker
 nicht dem Vorwurf aussetzen, damit Panik zu schüren. Und es stimmt ja
 auch: Deutschland ist  ein sehr sicheres Land. Trotzdem wächst die
 Furcht vor Diebstahl und körperlichen Misshandlungen, traut sich
 mancher nachts nicht mehr auf die Straße. Das hat zunächst  eine
 lapidare Ursache: Die Gesellschaft wird älter. Und wer älter wird,
 der ängstigt sich meist auch mehr. Selbst wenn das subjektiv
 empfundene Sicherheitsmanko häufig nicht zu den statistischen
 Tatsachen passt. Kommunen und Polizeigewerkschaft haben hier den
 Finger in die Wunde gelegt. Denn die allgemeinen Sparmaßnahmen gehen
 auch an der öffentlichen Ordnung nicht spurlos vorüber. Den
 vertrauten Polizisten gibt es jedenfalls immer seltener. Auf der
 anderen Seite nimmt die Präsenz privater Sicherheitsdienste zu. Doch
 sie dürfen nur eine Ergänzung zur Polizei sein und nicht etwa die
 Alternative. Denn am Ende könnte sich nur noch derjenige Sicherheit
 leisten, der auch ordentlich zahlungskräftig ist. Für einen
 demokratischen Rechtsstaat wäre eine solche Entwicklung verheerend.
 Zwar ist es richtig, dass die Videoüberwachung das subjektive
 Sicherheitsempfinden merklich erhöht. Doch am Ende bleibt auch sie
 eine stumpfe Waffe, wenn sich die Polizei nicht blicken lässt.
 Moderne Überwachungstechnik kann den Menschen eben nur bedingt
 ersetzen. Daher verbieten sich auch einschneidende Sparmaßnahmen beim
 Personal. Manchmal reicht es allerdings schon, wenn die
 Bahnunterführung  nachts ausreichend beleuchtet wäre. Sicherheit
 fängt auch im Kleinen an.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Lausitzer Rundschau
 
 Telefon: 0355/481232
 Fax: 0355/481275
 politik@lr-online.de
 
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