| | | Geschrieben am 26-01-2014 DER STANDARD-Kommentar: "Die Ignoranz Österreichs" von Alexandra Föderl-Schmid
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 (Ausgabe ET 27.1.2014)
 
 Wien  (ots) - Das Weltwirtschaftsforum in Davos ist nicht nur das
 alljährliche Treffen der Wirtschafts- und Polit-Elite. Hier werden
 zwar auch Geschäfte gemacht, aber vor allem ist das Forum mit rund
 300 offiziellen Veranstaltungen eine Gelegenheit zum
 Gedankenaustausch - etwa mit einem Dutzend Nobelpreisträgern und
 Vertretern von Nichtregierungsorganisationen. Letztere nehmen
 inzwischen an den Debatten im Kongresszentrum teil, weshalb sich für
 viele das Demonstrieren draußen erübrigt hat.
 
 Das Weltwirtschaftsforum hat sich gewandelt und ist, wie wohl
 keine andere Veranstaltung, ein Seismograf für den Zustand der Welt,
 die globalen Probleme und Herausforderungen: Heuer stand nicht mehr
 die Finanzkrise im Vordergrund, sondern der Syrien-Konflikt, das
 iranische Atomprogramm und die Auswirkungen der digitalen Revolution,
 insbesondere auf Arbeitsplätze.
 
 All diese Fragen betreffen auch Österreich. Aber wie schon in den
 vergangenen Jahren hielt es kein Regierungsmitglied für nötig, sich
 dem globalen Gedankenaustausch auszusetzen. Das zeugt von
 Kurzsichtigkeit und Ignoranz. Mehr als 40 Staats- und Regierungschefs
 waren in Davos, und aus den meisten EU-Staaten gleich mehrere
 Minister. Österreich müsste als kleines Land erst recht Interesse an
 dem haben, was jenseits der Grenzen vor sich geht - Globalisierung
 und Digitalisierung sind Herausforderungen. Die Zeiten von "Tu felix
 Austria" sind vorbei.
 
 Rückfragehinweis:
 Der Standard, Tel.: (01) 531 70/445
 
 Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/449/aom
 
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