| | | Geschrieben am 26-01-2014 Rheinische Post: SPD blickt schon bang auf das Jahr 2017
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 Düsseldorf (ots) - von Eva Quadbeck
 
 Unter der glänzenden Oberfläche von Regierungsbeteiligung und
 vielen sozialdemokratischen Gesetzesinitiativen liegt eine tiefe
 Verunsicherung der Sozialdemokraten. Dies hat der Parteitag am
 Sonntag erneut gezeigt. Die SPD hat ihre Partei reformiert, der Union
 etliche Kompromisse abgetrotzt und legt nun einen Gesetzesentwurf
 nach dem anderen vor. Dennoch verharren ihre Umfragewerte wie Blei im
 Wasser bei Mitte 20 Prozent. Noch sind die Bundestagswahlen 2017 in
 weiter Entfernung. Je näher sie kommen, desto dringender braucht die
 SPD eine Strategie gegen die Popularität der Kanzlerin. Die neue
 Idee, mit einem eigenen Kongress die Taten der Minister
 herauszustellen, ist dazu nicht originell genug. Je weiter die
 Legislaturperiode voranschreitet, desto mehr wird sich die Frage
 stellen, wer die besseren Nerven hat, die Kanzlerin oder ihr Vize?
 Sigmar Gabriel macht eine gute Figur. Im neuen Amt als
 Wirtschaftsminister und Vizekanzler hat er an politischem Gewicht
 gewonnen. Doch mit den weiter schlechten SPD-Umfragewerten wird er
 eines Tages wieder in den Attacke-Modus schalten müssen. Das darf ihm
 nur nicht zu früh passieren.
 
 
 
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 Rheinische Post
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