| | | Geschrieben am 25-01-2014 Rheinische Post: Gesamtmetall-Chef fordert Nachbesserung bei Energie- und Rentenplänen
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 Düsseldorf (ots) - Die Reformpläne der großen Koalition für die
 Energiewende sind bei den Arbeitgebern der Metall- und
 Elektroindustrie auf Kritik gestoßen. "Dass die Regierung
 Unternehmen, die ihre Energie selbst erzeugen und verbrauchen, nun
 stärker mit Abgaben belastet, ist eine Katastrophe. Der Plan kann so
 nicht bleiben", sagte Gesamtmetall-Präsident Rainer Dulger der in
 Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post" (Samstagausgabe). Er sehe
 im Moment keine überzeugende Perspektive, dass die Energiewende
 gelinge, so Dulger. Erste Unternehmen hätten ihre Produktion wegen
 der hohen Energiekosten bereits ins benachbarte Ausland verlagert.
 Harsche Kritik übte Dulger zudem an den schwarz-roten Rentenplänen:
 "Ich halte sie für ungerecht und nicht weitsichtig", sagte der
 Gesamtmetall-Chef. Was die Regierung mache, sei "nichts anderes als
 Buhlen um die Gunst der Wähler". Allein die Mütterrente koste mehr,
 als die Rente mit 67 eingebracht hätte, sagte er. "Wenn wir nur das
 Rentenversprechen aus der Mütterrente aufrechterhalten, dann müssten
 wir ungefähr 32 Jahre lang höhere Beiträge zahlen. Wir essen heute
 schon die Saatkartoffeln von morgen."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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