| | | Geschrieben am 23-01-2014 Neue OZ: Kommentar zu Pflege
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 Osnabrück (ots) - Hilferufe werden lauter
 
 Die Pflege, das bleibt ein unendliches, trauriges Kapitel.
 Politiker haben sich schon oft darüber die Köpfe heißgeredet, ebenso
 die Vertreter von Krankenkassen und Kommunen, von Personal und
 Angehörigen. Längst hat sich herumgesprochen, dass Reformen und ein
 Umbau der Pflegeversicherung dringend nötig sind. Angesichts der
 rasanten Zunahme der Zahl alter Menschen ist vom Mega-Thema die Rede.
 Die lauter werdenden Hilferufe haben die Abgeordneten erreicht. Auch
 wegen des Streits um die Ausgaben ist bisher reichlich Zeit
 verstrichen, ohne dass sich die teilweise dramatische Situation
 spürbar gebessert hat. Die Skepsis des Münchener Kritikers Claus
 Fussek über den ersten Deutschen Pflegetag lässt sich daher gut
 verstehen. Ob sich die Lage bald ändert? Immerhin will die
 schwarz-rote Koalition den Beitragssatz leicht erhöhen, sodass mehr
 Milliarden in die Pflegekassen fließen. Das ist ein erster,
 notwendiger Schritt. Ausreichend ist er aber noch lange nicht.
 Vorrangig müssen sich die Rahmenbedingungen bessern, für Demenzkranke
 ebenso wie für die Angehörigen und besonders für das Personal. Das
 ist so knapp geworden, dass jetzt sogar schon chinesische Mitarbeiter
 hierzulande in Seniorenheimen arbeiten. Und gleichzeitig müssen
 angehende Pflegerinnen und Pfleger in manchen Bundesländern nach wie
 vor für ihre Ausbildung zahlen. Das darf nicht sein und gehört so
 schnell wie möglich abgeschafft.
 
 Christof Haverkamp
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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