| | | Geschrieben am 23-01-2014 Rheinische Post: Kommentar / 
Pofalla muss reden 
= Von Detlev Hüwel
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Ronald Pofalla steckt in der Zwickmühle:
 Einerseits kann niemand von ihm als Privatmann verlangen, dass er
 sich öffentlich zu seiner möglichen beruflichen Veränderung äußert,
 solange sein Vertrag mit seinem mutmaßlich neuen Arbeitgeber, der
 Bahn AG, noch nicht "in trockenen Tüchern" ist. Doch
 Ex-Kanzleramtsminister Pofalla ist andererseits eben auch ein
 exponierter Politiker, der erst vor wenigen Monaten in seinem
 Wahlkreis mit absoluter Mehrheit wiedergewählt worden ist. Seinen
 Wählern und der Parteibasis ist er Auskunft darüber schuldig, wie es
 politisch mit ihm weitergehen soll. Wechselt er tatsächlich zur Bahn,
 müsste er sein Bundestagsmandat abgeben - und das möglichst bald.
 Hierzu sollte sich Pofalla heute im CDU-Bezirksvorstand klipp und
 klar äußern und damit dem wochenlangen, unwürdigen Versteckspiel ein
 Ende bereiten. Kaum vorstellbar, dass er heute die Sitzung leitet,
 aber nichts zur Person verlauten lässt. Das wäre genau so verheerend
 als wenn er erneut kniffe und gar nicht erst nach Moers käme.
 
 
 
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