| | | Geschrieben am 23-01-2014 Rheinische Post: Kommentar / 
Koalition mit Bruchstellen 
= Von Martin Kessler
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Die Groß-Koalitionäre haben bei ihrem Treffen
 auf Schloss Meseberg viel Harmoniesoße über ihr neues Bündnis
 geschüttet. Der harte politische Alltag wird zeigen, ob die
 Verbindung von Union und SPD auch in stürmischeren Zeiten wetterfest
 bleibt. Einige mögliche Bruchstellen haben sich bereits jetzt
 ergeben. So dürfte Finanzminister Schäuble nicht ohne weiteres bereit
 sein, seiner SPD-Kollegin Nahles Milliarden für ihre Rentenreform
 nachzuschießen. Ohnehin ist fraglich, ob sie die komplizierte Rente
 mit 63 unfallfrei durch das Parlament bringt. Auch zwischen
 Innenminister de Maizière (CDU) und Justizminister Maas (SPD) dürfte
 es noch manchen tiefgreifenden Konflikt um Vorratsdatenspeicherung
 und Terrorabwehr geben. Immerhin gibt es inzwischen so etwas wie ein
 Vertrauensverhältnis zwischen Merkel und Gabriel, das belastbar
 erscheint. Das könnte die Basis für die kommenden vier Jahre sein.
 Danach wird der ehrgeizige SPD-Chef der Kanzlerin einen gnadenlosen
 Wahlkampf liefern.
 
 
 
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 Rheinische Post
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