(Registrieren)

Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Unterrichtsausfall

Geschrieben am 21-01-2014

Bielefeld (ots) - Dieser Vorgang ist unfassbar:
NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) gibt ein Gutachten in
Auftrag, in dem Schulforscher als Ergebnis vorschlagen, die
ausgefallenen Schulstunden einfach nicht mehr zu zählen. Viel zu
teuer, den Unterrichtsausfall zu erfassen. Meinen die Gutachter und
versteigen sich zu folgender Rechnung: Der Aufwand der Erfassung
koste 700 Lehrerstellen. Und wenn häufiger mal eine Stunde ausfalle,
dann habe dies nur geringe Auswirkungen auf die Lernleistung der
Schüler.

Nach dieser Logik könnte man auch auf die Ermittlung der
Arbeitslosenzahlen verzichten. Ist doch egal, macht nichts. Lieber
das Geld in Qualifizierungsmaßnahmen statt in die Statistik stecken.

Die rot-grüne Landesregierung will den Nachweis für ihre
Fehlleistung im Bildungsbereich verschwinden lassen. Wenn ein Problem
nicht mehr erfasst wird, existiert es nicht. Warum nach dem
Leistungsgedanken und einem Teil der Noten nicht gleich die Schule
ganz abschaffen? Ist doch eh viel teuer. Das Gutachten ist ein Schlag
ins Gesicht von Lehrern, Eltern und Kindern.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

507525

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema "Tod im Krankenhaus" Bielefeld (ots) - 18 800 Tote im Jahr, weil in Krankenhäusern nicht alles nach Plan läuft - diese Zahl der AOK hat viele Menschen verunsichert. Jeder von uns macht Fehler, aber bei Ärzten (und Piloten) sind die Folgen eben oft unumkehrbar. Umso wichtiger ist es, Risiken zu minimieren. Und das fängt damit an, dass sich Ärzte die Hände waschen müssen. Eine Selbstverständlichkeit? Eben nicht! Die Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Uni Bielefeld und Ostwestfalen-Lippes Gesundheitsämter haben vor Jahren das »MRSA-Netzwerk« mehr...

  • Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zur Syrien-Friedenskonferenz Bielefeld (ots) - So etwas nennt man einen Rohrkrepierer. Im Überschwang der derzeit iranfreundlichen Stimmungen in der Diplomatenwelt hat UN-Generalsekretär Ban Ki Moon das Regime in Teheran an den Tisch der Syrienkonferenz von Genf gebeten, sich voll auf das Lächeln der Mullahs verlassend. Aber Lächeln, freundliche Worte und klare Aussagen oder gar Taten sind zweierlei. Die syrische Opposition, die auf dem Gefechtsfeld gegen iranische Revolutionswächter auf Seiten von Baschar al-Assad kämpft und weiß, wie unerbittlich und mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Nur ein Teil Der Datenklau im Internet Cottbus (ots) - Neu ist das Phänomen der Cyberkriminalität nicht - im Gegenteil: Das Bundeskriminalamt weist seit Jahren auf die erhebliche Zunahme der kriminellen Umtriebe im Netz hin. Welches gigantische Ausmaß solche Machenschaften sogar haben können, belegt jetzt erneut die Warnung des Bundesamtes für Sicherheit über das Abfischen von 16 Millionen E-Mail-Adressen und Passwörtern. Und prompt sind die Deutschen hochgradig sensibilisiert. Internet-Gangster sind genauso findig und technisch versiert wie die Entwickler modernster mehr...

  • Rheinische Post: Viele schlechte Kliniken Kommentar Von Antje Höning Düsseldorf (ots) - Man kann über den drastischen Vergleich der AOK streiten: Sie fasst ihren Krankenhaus-Report in dem Satz zusammen, dass fünfmal so viele Menschen durch Behandlungsfehler sterben wie im Verkehr. Schließlich sinkt die Zahl der Verkehrstoten seit langem, Schwerkranke sind ohnehin Risikopatienten. Doch letztlich prangert die AOK ein zentrales Problem an: Viele Kliniken versorgen Patienten schlecht - und das Problem ist hausgemacht, wie die Studie belegt. Die Behandlung ist vor allem in solchen Häusern lebensgefährlich, mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Baden-Württemberg/Landtag/Abgeordnete/Übergangsgeld Stuttgart (ots) - Nicht alles, was recht ist, ist deshalb auch gerecht. So verhält es sich mit der Regelung des Übergangsgeldes für Abgeordnete, die - aus welchen Gründen auch immer - aus dem Landtag ausscheiden. Gedacht als Überbrückungshilfe für den Neustart, gewinnt das Übergangsgeld im Fall des Dietrich Birk die Qualität eines goldenen Handschlags, den der neue Geschäftsführer des baden-württembergischen Maschinenbauverbands gar nicht nötig hat. Birks neuer, ohne Karenzphase angetretener Job, ist gewiss gut dotiert. Birk mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht