| | | Geschrieben am 21-01-2014 Lausitzer Rundschau: Nur ein Teil
 
Der Datenklau im Internet
 | 
 
 Cottbus (ots) - Neu ist das Phänomen der Cyberkriminalität nicht -
 im Gegenteil: Das Bundeskriminalamt weist seit Jahren auf die
 erhebliche Zunahme der kriminellen Umtriebe im Netz hin. Welches
 gigantische Ausmaß solche Machenschaften sogar haben können, belegt
 jetzt erneut die Warnung des Bundesamtes für Sicherheit über das
 Abfischen von 16 Millionen E-Mail-Adressen und Passwörtern. Und
 prompt sind die Deutschen hochgradig sensibilisiert.
 Internet-Gangster sind genauso findig und technisch versiert wie die
 Entwickler modernster Sicherheitssoftware. Das macht es so schwer,
 ihnen das Handwerk zu legen. Und durch die Weite des Netzes sind die
 Täter oft nur schwer oder gar nicht zur ermitteln. Deshalb gilt
 zuallererst: Jeder User sollte im Umgang mit den eigenen Daten
 höchste Vorsicht walten lassen. Das schützt zwar nicht immer vor
 kriminellen Taten. Aber es minimiert das Risiko. Der NSA-Skandal hat
 den Bewusstseinsschub, mehr auf die eigene Sicherheit zu achten, nur
 langsam in Gang gesetzt. Es waren ja "nur" Geheimdienste, keine
 Kriminellen. Der neue Vorfall macht die Gefahren jetzt aber für viele
 konkret und fassbar. Das wurde auch Zeit. Datenklau ist allerdings
 nur ein kleiner Teil dessen, was im virtuellen Raum stattfindet.
 Erpressung, Geldwäsche, Kinderpornografie, hinzu kommt die Nutzung
 des Internets durch Terroristen oder eben zum Zweck der Spionage. Wie
 die Entwicklung effizient gebremst werden könnte, technisch und auch
 rechtlich, ist vielfach noch ungeklärt. Fahnder klagen jedenfalls
 häufig genug über einen Mangel an Möglichkeiten. Ob dem tatsächlich
 so ist, und wie die Bürger besser geschützt werden können, muss daher
 bei der neuen digitalen Strategie und geplanten Netzallianz der
 Bundesregierung dringend zum Thema werden.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Lausitzer Rundschau
 
 Telefon: 0355/481232
 Fax: 0355/481275
 politik@lr-online.de
 
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