| | | Geschrieben am 17-01-2014 Rheinische Post: Obamas Symbolik
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 Düsseldorf (ots) - Barack Obama ist ein Freund telegener Symbolik.
 Spricht er über die Re-Industrialisierung Amerikas, lässt er gern ein
 paar Metallpressen im Hintergrund arrangieren. Geht es um die
 Bildungsmisere, sind besorgt dreinblickende Mütter die Kulisse. Der
 Aussöhnung mit der islamischen Welt widmete er sich in Kairo, der
 atomaren Abrüstung in Prag hinterm einstigen Eisernen Vorhang. Kein
 Wunder, dass es die Publicity-Experten des Weißen Hauses schon für
 ein starkes Signal hielten, wo ihr Chef seine Rede über den außer
 Kontrolle geratenen Spionageapparat hielt. Im Justizministerium zu
 Washington, nicht etwa in Fort Meade, am Sitz der NSA. Es sollte
 nachdenklich wirken: Am Pult sollte weniger der Oberbefehlshaber
 stehen, mehr der Dozent für Verfassungsrecht, der Obama einst war.
 Die Substanz freilich blieb zurück hinter der großen Symbolik.
 Interessant immerhin, wie deutlich Mister President den Europäern
 versprach, dass ihre Staats- und Regierungschefs nicht mehr belauscht
 würden. Bleibt abzuwarten, wie die angekündigten Korrekturen beim
 Datensammeln in der Praxis aussehen.
 
 
 
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