| | | Geschrieben am 17-01-2014 NRZ: Polizei will Rockern beim Ausstieg helfen. In Duisburg hat "Satudarah"-Prozess begonnen
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 Essen (ots) - Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert ein
 Aussteigerprogramm für Rocker. Rockergruppen seien verschworene
 Gemeinschaften, die sich durch organisierte Kriminalität finanzieren:
 "Wer da raus will, wird massiv unter Druck gesetzt", sagte
 GdP-Landeschef Adi Plickert der NRZ. Aussteigewilligen müsse daher
 "eine Brücke gebaut" werden. Zudem biete sich der Polizei die Chance,
 an Insider-Informationen zu kommen, zu denen man bislang keinen
 Zugang habe.
 
 Plickert verwies darauf, dass es in NRW bereits erfolgreiche
 Programme für Rechtsextreme und Salafisten gibt. Bei Rockern seien
 die Strukturen ähnlich: "Auch sie schotten sich stark ab." Gleichwohl
 sei die Szene in Bewegung gekommen. "Die Mauer des Schweigens
 bröckelt", so der GdP-Chef. Mittlerweile seien einzelne Rocker
 bereit, sich der Polizei zu offenbaren: "Wir müssen diese Leute
 schütze und ihnen beim Aufbau einer neuen Existenz helfen."
 
 Unter großen Sicherheitsvorkehrungen hat  derweil in Duisburg der
 Prozess gegen zwei Ex-Chefs des "Satudarah"-Motorradclubs begonnen.
 Wegen Drogen- und Waffengeschäften drohen ihnen langjährige
 Haftstrafen. Etwa 100 Polizisten waren im Einsatz und halfen auch,
 das von der Stadt verhängte Kuttenverbot durchzusetzen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: 0201/8042616
 
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