(Registrieren)

Neue Presse Hannover: Umbenennung Niedersächsisches Sozialministerium

Geschrieben am 17-01-2014

Hannover (ots) - Wo ist Alice Schwarzer, wenn frau sie wirklich
braucht? In Niedersachsen streichen SPD und Grüne mal eben die Frauen
aus dem Titel der Sozialministerin, und die Ikone der Frauenbewegung
schweigt dazu. Einzig der Landesfrauenrat kritisierte, dass
Sozialdemokratin Cornelia Rundt sich nur noch mit den Begriffen
"Soziales, Gesundheit und Gleichstellung" schmücken will. Ist das
etwa der späte Sieg Gerhard Schröders, dem Frauenpolitik als Kanzler
doch nur lästiges Gedöns war? Auf keinen Fall, versichern SPD und
Grüne im Jahr 2014. Schließlich werde aller Namensänderungen zum
Trotz mehr Geld für Frauen ausgegeben und sogar eine
Abteilungsleiterstelle für ihre Belange ausgelobt. Besoldungsgruppe
B6 - das ist allerdings ein Triumph nach dem langen Marsch auch der
Frauenbewegten durch die Institutionen. So gesehen ist in
Niedersachsen vielleicht sogar das ehrgeizigste aller
frauenpolitischen Ziele erreicht, die Wandlung in gewöhnlichen
Lobbyismus. Denn der misst seinen Erfolg vor allem an Posten und
Etats.



Pressekontakt:
Neue Presse Hannover
Anja Schmiedeke
schmiedeke@neuepresse.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

506925

weitere Artikel:
  • WAZ: Eine Frage der Förderung. Kommentar von Christopher Onkelbach Essen (ots) - Die Zahl klingt erstaunlich: Jedes dritte Kind im Ruhrgebiet unterhält sich mit seinen Eltern nicht auf Deutsch. Doch das besagt zunächst wenig. Wenn eine deutsche Familie, sagen wir, nach Italien umzieht, in welcher Sprache wird sich dann wohl am Esstisch unterhalten? Eben: Deutsch. Problematisch wird es erst, wenn es dabei bleibt, wenn die zweite Sprache nicht rasch und gut gelernt wird. Viele Eltern aber sind damit überfordert. Sollen sie mit ihren Kindern zu Hause Deutsch reden, wenn sie es selbst nicht perfekt beherrschen? mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar: "Von Liesing bis in die Hinterbrühl" von Petra Stuiber Die Ähnlichkeit zwischen Faymann und Spindelegger als Problem für die Koalition (Ausgabe ET 18.1.2014) Wien (ots) - Einen Monat ist die Regierung nun im Amt, und ihr Start war holprig. Man stritt über Budgetloch versus Finanzierungslücke, entzweite sich erneut über die Schulpolitik und wunderte sich kaum noch über eine ÖVP-Obmanndebatte zu Jahresbeginn - Fortsetzung schon erfolgt. Der Koalitionspakt? Nichts aufregend Neues, eher Klein-Klein. Die Ergebnisse der ersten Regierungsklausur? Mehr vom Klein-Klein, ein paar wenige gute Ansätze mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die "Märkische Oderzeitung" in Frankfurt (Oder) schreibt zur Diskussion um Karenzzeiten für Spitzenpolitiker: Frankfurt/Oder (ots) - Ist es nicht auch im Interesse eines Ministers, dass er, ohne Misstrauen zu säen, mit Lobbyisten, Verbandsvertretern und Industriemagnaten verhandeln kann, ohne dass ihm unterstellt wird, er bereite seine Zukunft vor? Und nun wird darüber gestritten, ob man Gesetze braucht, um die Unanständigen zu zwingen, sich anständig zu benehmen. Ja was denn sonst? Die Schröders, Klaedens und Pofallas dieses Landes hätten doch freiwillig verzichten können. Haben sie aber nicht. Wer glaubt, er selbst hätte den Verlockungen mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die "Märkische Oderzeitung" in Frankfurt (Oder) schreibt zu NSA/Obama: Frankfurt/Oder (ots) - Ein wenig werden die US-Geheimdienste nun doch an die Kandare genommen: keine Überwachung mehr von verbündeten Regierungschefs, weniger Speicherung, dafür mehr Privatheit, auch für jene, die im Ausland leben, außer - das ist klar - wenn die innere Sicherheit geschützt werden muss. Natürlich. Was soll solch ein Dienst denn auch sonst? Und damit künftig nichts mehr schiefgeht, gibt es jährlich einen Kontrollbericht. So viel Kosmetik war irgendwie auch das Mindeste, was zu erwarten war. Doch darf bezweifelt werden, mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Dr. light / Kommentar zu zweifelhaften Doktortiteln Mainz (ots) - Bisher hat es fast nur die Union erwischt und da nun auch schon den zweiten forschen CSUler: In Bayern scheint der Drang zum Dr. vor dem Namen noch ein klein wenig ausgeprägter zu sein als im Rest der Republik. Zwar liegt der Fall des Andreas Scheurer zumindest bisher noch ein wenig anders als der seines Parteifreundes Karl-Theodor zu Guttenberg, der nachweislich schamlos abgeschrieben hat. Dafür ist der dann auch ganz tief gefallen. Das dürfte dem frischgebackenen Generalsekretär der Weißblauen blitzartig eingefallen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht