| | | Geschrieben am 17-01-2014 WAZ: Eine Frage der Förderung. Kommentar von Christopher Onkelbach
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 Essen (ots) - Die Zahl klingt erstaunlich: Jedes dritte Kind im
 Ruhrgebiet unterhält sich mit seinen Eltern nicht auf Deutsch. Doch
 das besagt zunächst wenig. Wenn eine deutsche Familie, sagen wir,
 nach Italien umzieht, in welcher Sprache wird sich dann wohl am
 Esstisch unterhalten? Eben: Deutsch. Problematisch wird es erst, wenn
 es dabei bleibt, wenn die zweite Sprache nicht rasch und gut gelernt
 wird. Viele Eltern aber sind damit überfordert. Sollen sie mit ihren
 Kindern zu Hause Deutsch reden, wenn sie es selbst nicht perfekt
 beherrschen? Das ist abwegig. Daher haben Erzieher und Lehrer eine
 wachsende Verantwortung für die Sprachentwicklung der Kinder, sie
 entscheidet über den Bildungserfolg. Gerade im Ruhrgebiet mit seinem
 hohen Anteil an Zugewanderten wurde das verstanden, leisten Kitas und
 Schulen vielerorts gute Arbeit. Nachholbedarf haben da eher die
 ländlichen Gebiete. Wenn trotz eines geringeren Anteils an Ausländern
 die Quote der Migranten-Kinder, die auf Förderschulen geschickt
 werden, höher ist als in den Städten, dann deutet dies auf eine
 latente Benachteiligung hin. Im Sinne der Kinder ist das sicher
 nicht.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
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